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Media Information

Neuer kostenfreier Stadtrundgang in San Francisco informiert über die Auswirkungen des Klimawandels

„Climate Change at Crissy Field“:
Neue Tour einer gemeinnützigen Organisation soll San Francisco-Besucher zum Nachdenken anregen – 
Traumblick auf die Golden Gate Bridge inbegriffen

In San Francisco wurde ein Stadtrundgang der etwas anderen Art ins Leben gerufen. Eine neue kostenfreie Tour von SF City Guides macht auf die Auswirkungen des Klimawandels aufmerksam.

Bei der Tour „Climate Change at Crissy Field“ lädt ein sachkundiger Stadtführer Besucher zu einem Dialog über die unmittelbaren Bedrohungen ein, die durch den Klimawandel und den steigenden Meeresspiegel in der Bucht von San Francisco und im Pazifischen Ozean entstehen. Dabei wird über die jüngste Renaturierung von Crissy Field, einem ehemaligen Flugplatz der US-Armee, der in ein vogelfreundliches Sumpfgebiet und beliebtes Naturschutzgebiet verwandelt wurde, gesprochen. Außerdem erfährt man, wie das schnelle Bevölkerungswachstum die Lebensräume von Pflanzen und Tieren verändert. Auf der neuen Tour lernen Besucher auch, was San Francisco unternimmt, um eine nachhaltige Stadt zu werden, und wie man seinen eigenen CO2-Fußabdruck verringern kann.

Ganz nebenbei genießen die Teilnehmer während der Tour eine atemberaubende Aussicht auf die Golden Gate Bridge und die Bucht vor Crissy Field.

Die Tour „Climate Change at Crissy Field“ wird mehrmals im Monat – meist donnerstags und samstags – angeboten und dauert rund zwei Stunden. Sie ist kostenfrei und soll Besucher zum Nachdenken anregen. Weitere Details zur Tour unter https://sfcityguides.org/tour/climate-change-at-crissy-field/

Ehemaliger Flugplatz der US Armed Forces dient jetzt der Naherholung
Im Laufe seiner Geschichte hat sich Crissy Field immer wieder verändert. Zunächst war der Ort ein wichtiger Treffpunkt der Ohlone, einem in der Bucht von San Francisco beheimateten Indianerstamm. Dann diente er als spanische Militär-Garnison, später wurde er zu einem Flugplatz der US Armed Forces umfunktioniert.

Vor mehr als 20 Jahren haben die Golden Gate National Parks Conservancy und der National Park Service damit begonnen, Crissy Field in die beliebte Parklandschaft zu verwandeln. Mit der Unterstützung von vielen Freiwilligen und Spenden in Höhe von rund 35 Millionen US-Dollar wurde das asphaltierte Gelände, das zuletzt nur noch als Abladeplatz fungierte, komplett umgestaltet.

Crissy Field befindet sich zwischen Fort Mason und der Golden Gate Bridge und ist Teil der Golden Gate National Recreation Area. Das renaturierte Gelände im Presidio erfreut sich besonders bei Läufern, Radlern und Skatern großer Beliebtheit. An den Wochenenden treffen sich die Einheimischen zum Picknick. Vom Crissy Field hat man den besten Blick auf die Golden Gate Bridge. Mehr Einzelheiten zum Park und zu den Zukunftsideen unter www.parksconservancy.org/projects/crissy-field-next

SF City Guides
Was im Jahr 1978 mit Bibliothekar-Führungen durch das Rathaus begann, hat sich zu einer Organisation von mehr als 300 ehrenamtlichen Guides und rund 70 verschiedenen Touren entwickelt.

Als gemeinnützige Organisation, die sich für die Bewahrung der reichen Geschichte der Stadt einsetzt, bietet SF City Guides in Zusammenarbeit mit seinem Hauptsponsor, der San Francisco Public Library, alle Führungen kostenlos an. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter legen großen Wert darauf, die Freude an der Entdeckung von San Francisco und seinen Stadtvierteln mit anderen zu teilen.

Weitere Tipps für einen Besuch in San Francisco findet man auf der Website des Tourismusbüros – und das sogar in deutscher Sprache: www.sftravel.com/de

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Neue Website mit Insider-Tipps & dickes Besucherplus in San Francisco

Website SFTravel.com jetzt auf Deutsch und mit vielen Tipps von „Locals“ –
Neuer Visitor Guide erschienen – Steigende Besucherzahlen in Kaliforniens Metropole

San Francisco-Website: Künstler, Schauspieler und Musiker stellen ihre Lieblingsplätze vor
Einen Spaziergang auf dem Lands End Trail mit Traumblick auf die Golden Gate Bridge und anschließend einen leckeren Burrito bei Hook Fish Co. am Ocean Beach – zwei Insider-Tipps für San Francisco von jemandem, der sich bestens auskennt: Alyssa Nakken, Baseball Coach der San Francisco Giants. Die 34-jährige – sie ist die erste hauptberufliche Trainerin in der Geschichte der Major League Baseball (MLB) – gehört zu den zahlreichen Einheimischen (darunter Künstler, Schauspieler und Musiker), die Besucher der kalifornischen Metropole mit wertvollen Tipps versorgt.

Wo verbringen „Locals“ ihre Freizeit, wohin gehen sie essen, was sollten Besucher bei ihrer nächsten Reise nach San Francisco nicht verpassen? Antworten liefert die neue Rubrik „Wie ich San Francisco sehe“ auf der Website des Tourismus-Büros. Und das Beste: Alle Informationen sind in deutscher Sprache erhältlich. Die San Francisco Travel Association (SFTA), die offizielle Destinationsmarketingorganisation der Stadt und des Bezirks von San Francisco, hat die Website komplett überarbeitet und sämtliche Themen nun auf Deutsch veröffentlicht: www.sftravel.com/de

Auf der Website findet man auch den neu erschienenen, digitalen San Francisco Traveler Visitor’s Guide. Er beschreibt die besten Museen, unverzichtbare kulinarische Erlebnisse und Aktivitäten für Familien. Außerdem stellt der 64-seitige Reiseführer alle Stadtteile im Detail vor und zeigt, wie man die Stadt auch mit kleinem Budget erkunden kann.

23,1 Millionen Besucher reisten 2023 nach San Francisco
Die SFTA hat außerdem aktuelle Besucherstatistiken für das vergangene Jahr veröffentlicht. San Francisco zog in 2023 rund 23,1 Millionen Besucher an, ein Anstieg von 5,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch die Besucherausgaben (8,8 Milliarden US-Dollar) liegen um 18 Prozent höher als im Vorjahr. Nimmt man den Veranstaltungs- und Messe-Sektor dazu, stiegen die Ausgaben sogar um 20 Prozent auf 9,3 Milliarden US-Dollar.

Vor allem ein starkes Kongressjahr – geprägt von globalen Veranstaltungen wie Dreamforce und dem Asia Pacific Economic Cooperation Leaders’ Summit – führte zu Zuwächsen bei den Übernachtungen. Die durchschnittliche Hotelauslastung stieg um 3,2 Prozent auf 64,2 Prozent. Der durchschnittliche Übernachtungspreis betrug 243,80 US-Dollar, ein Anstieg von 7,2 Prozent im Jahresvergleich.

Der Tourismus brachte der Stadt Steuereinnahmen in Höhe von 609,6 Millionen US-Dollar ein, was einem Anstieg von mehr als 87 Millionen US-Dollar im Vergleich zu 2022 entspricht. Das schaffte neue Jobs. Aktuell arbeiten 63.000 Personen in der Tourismusbranche, ein Plus von 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Deutschland in den „Top Five“ im internationalen Gäste-Ranking
Internationale Besucher sind weiterhin ein wichtiger Treiber für die Erholung des Tourismus in San Francisco und stiegen im Jahr 2023 um 26 Prozent. Über zwei Millionen internationale Besucher trugen 4,64 Milliarden US-Dollar zu den Besucherausgaben bei. Zu den fünf wichtigsten internationalen Märkten mit den höchsten Besucheraufkommen im Jahr 2023 zählten Mexiko, Großbritannien, Kanada, Deutschland und Indien.

Mit 227.500 deutschen Gästen – das bedeutet ein Plus von 35,9 Prozent – liegt Deutschland weiterhin auf dem vierten Platz im internationalen Gäste-Ranking.

Passagier-Plus am San Francisco International Airport (SFO)
Im Jahr 2023 wurden am SFO über 50 Millionen Passagiere abgefertigt, ein Plus von 18,7 Prozent gegenüber 2022. Der Flughafen freute sich dabei über die Aufnahme vieler neuer Strecken, darunter die Nonstop-Flüge mit United Airlines nach Manila, Christchurch und Rom. Auch ITA Airways bot neue Nonstop-Verbindungen zwischen San Francisco und Rom.

„San Franciscos Bemühungen zur Erholung des Tourismus machen weiterhin stetige Fortschritte. Während wir im Jahr 2023 mit steigenden Besucherzahlen und Besucherausgaben auf dem richtigen Weg waren, müssen wir noch einiges tun, bevor wir das Besucherniveau vor der Pandemie erreichen“, erklärt Scott Beck, Präsident und CEO der SFTA.

Positive Aussichten für 2024
Die Tourismusorganisation prognostiziert für 2024 einen Anstieg der Besucherzahlen und der Gesamtausgaben, der vor allem auf vermehrte Freizeit- und Geschäftsreisen zurückzuführen ist. Das Besuchervolumen soll voraussichtlich 23,7 Millionen erreichen, darunter 2,36 Millionen internationale Gäste.

Es wird erwartet, dass die Besucherausgaben bis 2025 das Niveau von 2019 übertreffen werden, während das Besuchervolumen voraussichtlich im Jahr 2026 die 26-Millionen-Marke von 2019 knacken wird.

Der Airport SFO rechnet im Jahr 2024 mit knapp 54 Millionen Passagieren.

„San Francisco ist eine blühende Stadt mit vielen lebendigen Vierteln, Parks und Freiflächen, unvergleichlichen Aussichten und einigen der besten Restaurants der Welt“, sagt Bürgermeisterin London Breed, und fügt hinzu: „Wir werden weiterhin alles tun, um San Francisco zu einer einladenden, sicheren und aufregenden Stadt für Besucher, Arbeitnehmer und unsere Bewohner zu machen.“

Viele Reiseanregungen für San Francisco findet man unter www.sftravel.com/de

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Presidio: Der Nationalpark am Stadtrand von San Francisco bietet viele neue Erlebnisse

Als Volunteer arbeiten, Sterne beobachten & Lagerfeuer-Gespräche mit Rangern: Jede Menge kostenfreie Events in San Franciscos Presidio – 
Der Park, der einzige in den USA mit einer „Green Flag“- Auszeichnung, liegt in unmittelbarer Nähe zur Golden Gate Bridge

San Francisco-Besucher können sich auf neue Erlebnisse im Presidio freuen, dem städtischen Nationalpark in unmittelbarer Nähe zur Golden Gate Bridge. Den Blick auf das Wahrzeichen der kalifornischen Metropole genießen und ganz nebenbei noch Gutes tun – neue Volunteer-Programme machen es möglich. In der grünen Oase am Stadtrand finden ab sofort auch zwei spannende Ranger Talks und Stargazing-Abende statt.

Forest Stewards & Habitat Stewards: Freiwilligenarbeit im Presidio
Als Volunteer die Natur in Stand halten und sich aktiv für den Umweltschutz engagieren – „The Presidio of San Francisco“ bietet zwei neue Freiwilligenprogramme.

„Presidio Forest Stewards“ helfen mit bei der Aufforstung der Wälder und Waldpflege. Setzlinge pflanzen, jäten, den Boden mit Mulch bedecken und Baume schneiden – alle Freiwilligen lernen so ganz nebenbei auch etwas über städtische Forstwirtschaft und Baumzucht. Die Forest Stewards kommen jeden Freitag um 9 Uhr zusammen.

Die „San Francisco Habitat Stewards“ kümmern sich um die Wiederherstellung und Erhaltung der natürlichen Lebensräume von Fort Funston, Lands End und dem Presidio. Dabei erfahren sie mehr über die Pflanzen und Tiere, die in den Bächen, Graslandschaften und Wäldern vorkommen. Die Habitat Stewards treffen sich mittwochs, donnerstags und samstags um 9 Uhr. Die Arbeiten dauern etwa drei Stunden.

Das „Golden Gate National Parks Volunteer Program“ ist eine parkweite Kooperation der Golden Gate National Parks Conservancy, des National Park Service und des Presidio Trust. Weitere Einzelheiten zu den Freiwilligenprogrammen unter https://presidio.gov/support/volunteer/habitat-and-forest-stewards

Der Top-Spot für Astro-Fans
Tausende von Sternen, Planeten, mit etwas Glück auch Sternschnuppen und Kometen beobachten – das ist jetzt in Presidio Tunnel Tops, San Francisco neuestem Park, möglich. Die San Francisco Amateur Astronomers Association veranstaltet öffentliche „Star Parties“, die einen Einblick in die Geheimnisse des Universums gewähren. Vor Ort stehen riesige Teleskope zur Verfügung, und Astro-Kenner geben dazu spannende Erklärungen. Die dreistündigen, kostenlosen Events finden einmal im Monat am Samstag statt und beginnen gegen 19 Uhr.

Campfire Talks mit Park Rangern
Bei den täglich stattfindenden „Park Ranger Campfire Talks“ steht die Geschichte des Parks im Mittelpunkt. Welche Personen haben das Presidio durchquert und geprägt? Welche Rolle spielte das Presidio bei der japanisch-amerikanischen Internierung während des Zweiten Weltkriegs? Gibt es eine indigene Vergangenheit? Antworten auf diese Fragen geben erfahrene Park Ranger der Golden Gate National Parks Conservancy. Die kostenfreien Veranstaltungen nahe des Presidio Visitor Center mit Blick auf die Golden Gate Bridge finden täglich um 16 Uhr statt.

Fort Point: Talk unter der Golden Gate Bridge
Direkt unter der Golden Gate Bridge liegt Fort Point. Das mit roten Ziegelsteinen gemauerte Fort wurde zwischen 1853 und 1861 gebaut, um das Presidio und den Zugang zur San Francisco Bay zu schützen. Seit 1970 ist der Bau eine National Historic Site und steht nun unter der Verwaltung der Golden Gate National Recreation Area. Beim „Fort Point History Talk“, der donnerstags bis montags jeweils dreimal täglich angeboten wird, gehen Ranger auf die Geschichte der Befestigungsanlage ein. Die Tour ist kostenfrei.

Mehr Informationen zu den einzelnen Events im Presidio unter https://presidio.gov/explore/events

Food Trucks und ein neuer Italiener
Zuletzt sind im Presidio weitere gastronomische Angebote hinzugekommen. Il Parco, ein italienisch inspiriertes Café und eine Pizzeria, hat jetzt im Presidio Transit Center eröffnet. Zudem bieten mehrere neue Food Trucks täglich internationale Gerichte auf dem Main Parade Lawn und rund um Presidio Tunnel Tops an.

„Green Flag“-Auszeichnung
Das Presidio wurde Anfang des Jahres zum fünften Mal in Folge mit dem prestigeträchtigen „Green Flag Award“ geehrt. Die Auszeichnung gilt als das international anerkannteste Qualitätssiegel für Gärten und Parkanlagen. Diese werden nach strengsten Kriterien auf Pflegezustand und Sauberkeit, Begehbarkeit und Behindertengerechtigkeit, gastronomische Einrichtungen, Spiel- und Sportanlagen und vieles mehr bewertet. Das Presidio ist der einzige Park in den Vereinigten Staaten, dem dieser Status verliehen wurde.

Wie aus einem historischen Militärstützpunkt ein Nationalpark wurde
„The Presidio of San Francisco“ ist ein ehemaliger Militärposten, der später in einen städtischen Nationalpark umgewandelt wurde. Das grüne Presidio erstreckt sich über sechs Quadratkilometer und bietet von mehreren Punkten atemberaubende Aussichten auf die nahe gelegene Golden Gate Bridge. Zum Park gehören auch viele Fahrrad- und Wanderwege, Wälder, Seen und Strände. Auf dem Gelände befinden sich zudem Hotels, Restaurants, ein öffentlicher Golfplatz und das Walt Disney Family Museum. Das Presidio ist Teil der Golden Gate National Recreation Area – von der UNESCO als „Biodiversitäts-Hotspot“ eingestuft.

Presidio Tunnel Tops bietet Blick auf die Golden Gate Bridge
Ein besonderer Teil des Presidio Nationalparks ist Presidio Tunnel Tops, San Franciscos neueste Parkanlage. Sie wurde im Jahr 2022 über den Autobahntunneln des Presidio Parkway in Betrieb genommen und verbindet das Presidio mit der Crissy Field Waterfront. Hier bietet sich ein einzigartiger Blick aufs Wasser und die Golden Gate Bridge. Das Presidio Tunnel Tops-Gelände umfasst eine komplett neu geschaffene Landschaft mit Gärten, Wegen, Sitzgelegenheiten, Picknickplätzen und Gastronomie. Höhepunkte sind der bepflanzte Cliff Walk sowie die terrassenförmig angelegten Presidio Steps, einladende Sitzgelegenheiten mit breiten, grasbewachsenen Stufen mit Blick auf die Golden Gate Bridge. Mit „The Outpost“ wurde eine riesige multisensorische Erlebnis-Spiellandschaft geschaffen. Hier können Kinder und Erwachsene etwas über die Natur lernen, sie erforschen, kreativ werden und Spaß haben. Weitere Details unter https://presidio.gov/explore/attractions/presidio-tunnel-tops

Noch mehr Freizeittipps hält auch die Website des Tourismusbüros bereit: www.sftravel.com/article/explore-san-franciscos-newest-park-presidio-tunnel-tops

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Spannende neue Tour: Kunstorganisation führt Besucher durch San Franciscos Chinatown

Das Chinese Culture Center in San Francisco bietet eine neue „History & Art Tour“ durch Chinatown an –
Die gemeinnützige Kunstorganisation präsentiert zudem eine neue Ausstellung – Der Eintritt ist frei

San Francisco-Besucher können das älteste Chinatown in Nordamerika und eines der größten außerhalb Asiens auf eine neue Art entdecken. Das besondere an der „Chinatown History & Art Tour“ ist, dass sie kein klassischer Sightseeing-Anbieter, sondern das Chinese Culture Center, eine gemeinnützige Kunstorganisation, konzipiert hat. Die neue Tour thematisiert die gelebte asiatisch-amerikanische Geschichte. Im Mittelpunkt stehen dabei nicht nur die Kunst und Kultur, sondern auch die facettenreiche soziale und politische Entwicklung von San Franciscos Chinatown.

Der Rundgang führt durch mehrere Straßen des Viertels. Dabei werden auch beeindruckende Streetart und Murals besichtigt. Die geführte, anderthalb- bis zweistündige Tour, die am Chinese Culture Center in 750 Kearny Street beginnt, kostet 45 US-Dollar. Weitere Details zur neuen Tour unter www.cccsf.us/tours

Freier Eintritt in Ausstellungen
Das Chinese Culture Center bietet das ganze Jahr über wechselne Ausstellungen. Noch bis zum 10. August 2024 wird „Present Tense 2023: Perilous Playground“ gezeigt. Die von C & G Artpartment (Hongkong) kuratierte Ausstellung präsentiert innovative Werke von elf lokalen und internationalen Künstlern. Zu bewundern sind dabei Arbeiten aus den Bereichen Film, Video, neue Medien und Skulptur. Der Eintritt ist frei.

Das Chinese Culture Center hat dienstags bis samstags von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Mehr Details unter www.cccsf.us/post/perilous-playground

Das Chinese Culture Center
Das Chinese Culture Center ist eine gemeinnützige Kunstorganisation, die 1965 gegründet wurde. Es fördert benachteiligte soziale Schichten und verleiht der Gleichberechtigung durch Bildung und zeitgenössische Kunst eine Stimme. Ziel des Chinese Culture Center, das seine Wurzeln in San Franciscos Chinatown hat, ist es, den sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Wandel voranzutreiben. „Wir wurden als kultureller Anker in Chinatown von chinesisch-amerikanischen Aktivisten aus der Bürgerrechtsbewegung gegründet, um Ungleichheit zu bekämpfen“, heißt es auf der Website der Organisation.

Unter der Schirmherrschaft der Chinese Culture Foundation of San Francisco ist das Chinese Culture Center eine der führenden Kultur- und Kunstinstitutionen der kalifornischen Metropole. Die Organisation verfügt über fünf Jahrzehnte Erfahrung in der Leitung komplexer öffentlicher Kunstprojekte und -veranstaltungen, die unter anderem von Grants for the Arts, der San Francisco Arts Commission und der SF Municipal Transportation Agency unterstützt werden.

Noch mehr deutschsprachige Informationen über Chinatown findet man unter www.sftravel.com/de/nachbarschaften/chinatown

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Origami-AR-Tour und History Walk: Japantown in San Francisco bietet neue Besucher-Attraktionen

San Franciscos Japantown, das größte und älteste von nur noch drei verbliebenen Japantowns in den USA, macht von sich reden: 
Ein Origami-Laden bietet in Zusammenarbeit mit Adobe ein interaktives Augmented Reality-Erlebnis und erweckt dabei die Kunst des Papierfaltens
zum Leben – Der neue „Japantown History Walk“ führt zu kulturell bedeutenden Sehenswürdigkeiten des Stadtviertels

Im Schatten der berühmten Chinatown finden bislang nur wenige internationale Besucher den Weg nach Japantown. Doch der Stadtteil im Herzen von San Francisco muss sich nicht verstecken und macht jetzt mit neuen touristischen Angeboten auf sich aufmerksam.

Origami auf neuer Augmented Reality-Tour erleben
Ein Origami-Shop in San Franciscos Japantown hat sich für ein neues interaktives Augmented Reality (AR)-Erlebnis mit Adobe zusammengetan, um die Kunst des Papierfaltens in den Straßen des japanisch geprägten Viertels auf moderne Art zum Leben zu erwecken.

Besucher von Japantown scannen am Schaufenster des Geschäfts „Paper Tree“ einen QR-Code, um das kostenlose Origami-Abenteuer auf ihren Smartphones zu beginnen. Während sie durch die Buchanan Street schlendern, scheinen farbenfrohe rote und weiße Objekte aus Papier „in der Luft zu schweben“. Je nach Standort des Benutzers kommt auf dem Smartphone immer wieder ein neues überlebensgroßes Origami-Diorama zum Vorschein. Mit ihrem Smartphone können Besucher um die Origami-Figuren herumlaufen und sie aus allen Blickwinkeln betrachten. Ein Pop-up-Display zeigt außerdem den Namen des Künstlers und welche Origami-Papiere für die Arbeit verwendet wurden. Sobald alle Dioramen enthüllt sind, flattert ein Schwarm goldener Origami-Kraniche in den Himmel.

Video: www.youtube.com/watch?v=zMygQF0vIjs 

Verantwortlich für dieses neue AR-Erlebnis ist Linda Mihara, Ladenbesitzerin von „Paper Tree“ und zugleich echte Origami-Künstlerin und -Lehrerin. Der Laden der Miharas ist seit 55 Jahren eine Institution in Japantown. „Origami war mein ganzes Leben lang ein wichtiger Teil unserer Familie. Mein Großvater, Tokinobu Mihara, schrieb zwei der ersten Origami-Bücher in englischer Sprache, um den Amerikanern die japanische Kultur näher zu bringen. Die Magie, etwas Besonderes allein mit den Händen und einem einfachen Blatt Papier zu schaffen, wird für mich nie langweilig“, sagt Linda Mihara. Ausgehend von einem zumeist quadratischen Blatt Papier lässt die Origami-Künstlerin dank einer ausgetüftelten Falttechnik zwei- oder dreidimensionale Objekte wie Tiere, Gegenstände und geometrische Körper entstehen.

Weitere Details zum Origami-Shop unter https://paper-tree.com/

Japantown auf eigene Faust: Neue Beschilderungen entlang des History Walk
Besucher in Japantown können die für Nippon so typische Architektur an vielen Plätzen bewundern. Um keine Sehenswürdigkeiten zu verpassen, sollten sie das Viertel auf dem neuen „Japantown History Walk“ erkunden. Man spaziert dabei in seinem eigenen Tempo durch die belebte Post Street, die Fußgängerzone rund um die Buchanan Mall sowie die umliegenden Straßen. Am Wegesrand sind 17 ausführliche Infotafeln installiert, die über historische Gebäude, besondere Shops und Restaurants sowie kulturelle Einrichtungen wie die Peace Pagoda und den Soto Zen Buddhist Temple informieren.

Der „Japantown History Walk“ führt Besucher von den Anfängen des Stadtteils bis zur heutigen Zeit. Historische Fotos erzählen zusammen mit informativen Texten die Geschichten der ersten japanischen Einwanderer.

Japantown ist seit dem Jahr 1906 das Zentrum der japanischen und japanisch-amerikanischen Community der Bay Area. Seit der ersten Besiedlung haben Generationen japanischer Einwanderer und ihre Nachkommen die Kunst und Kultur Japans in Kaliforniens Metropole etabliert und am Leben erhalten. Das Viertel ist seit jeher ein Ort, um authentische japanische Kultur, Restaurants und Geschäfte zu erleben.

Um sich noch besser orientieren zu können, stehen für Besucher kostenfreie Visitor Maps zu Verfügung, die in den örtlichen Shops und Restaurants sowie im Japantown Cultural District Visitors Center ausliegen.

Mehr Details zum „Japantown History Walk“ unter www.sfjapantown.org/explore/walking-tours/

Besucher, die lieber mit einem Guide das Stadtviertel entdecken möchten, werden bei National Japanese American Historical Society fündig. Die geführte „Japantown Cultural and Historical Walking Tour” findet montags bis freitags zwischen 10 und 17 Uhr statt und kostet 15 US-Dollar. Weitere Einzelheiten unter www.njahs.org/walking-tours/

Japantown liegt im Herzen von San Francisco
Japantown in San Francisco ist das größte und älteste von nur noch drei verbliebenen Japantowns in den USA – die anderen beiden befinden sich ebenfalls in Kalifornien: in Los Angeles (Little Tokyo) und in San Jose (Nihonmachi).

„In gewisser Weise ist ein Besuch in Japantown wie ein kurzer Ausflug nach Osaka und das Eintauchen in die alte und neue japanische Kultur. Anime, Keramik, Kimonos, Sushi, Manga, japanische Mode und Süßigkeiten. Bei uns gibt es eine große Auswahl an japanischen Erlebnissen und Artikeln, die man nur hier bewundern und kaufen kann“, erklärt Grace Horikiri, Executive Director beim Japantown Community Benefit District. Ihre Organisation arbeitet intensiv mit Kulturorganisationen zusammen, um Aktivitäten durchzuführen, die die japanische Kultur durch Ausstellungen, Workshops, Verkostungen und Aufführungen präsentieren.

Mehr Details über den Stadtteil und seine kulturellen Höhepunkte unter www.sftravel.com/neighborhoods/japantown.

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San Francisco hat den Dreh raus: Neues Riesenrad in Fishermans’s Wharf eröffnet

Das SkyStar Fisherman's Wharf Observation Wheel am Pier 43 bietet Blick auf Alcatraz und die Golden Gate Bridge – Es ist die neueste Attraktion in Kaliforniens Metropole

In San Franciscos Fisherman’s Wharf steht ein neu errichtetes Riesenrad. Das SkyStar Fisherman's Wharf Observation Wheel befindet sich direkt am Wasser vor dem Pier 43. Das bei Urlaubern beliebte Pier 39 und die Boudin Bakery, die für ihr leckeres Sauerteigbrot bekannt ist, liegen in unmittelbarer Nähe.

Das Riesenrad ist 46 Meter hoch und verfügt über 36 klimatisierte Gondeln. Von hier bietet sich ein 360-Grad-Ausblick über das Hafenviertel sowie die Bay mit der berühmten Golden Gate Bridge und der Bay Bridge, auf die Gefängnisinsel Alcatraz, Sausalito, Russian Hill und den Telegraph Hill mit seinem Coit Tower.

Das SkyStar Observation Wheel hat täglich von 10 Uhr bis 22 Uhr geöffnet. Eine zwölfminütige Fahrt kostet für Erwachsene 18 US-Dollar (umgerechnet rund 16,80 Euro). Kinder (zwei bis zwölf Jahre) sowie Besucher über 65 Jahre zahlen nur 12 US-Dollar (11,20 Euro). Eine Gondel kann maximal sechs Passagiere aufnehmen. Die Anlage ist barrierefrei. Somit haben auch Reisende mit eingeschränkter Mobilität die Möglichkeit, mit dem neuen Riesenrad zu fahren.

Das SkyStar Fisherman's Wharf Observation Wheel in 2860 Taylor Street ist einfach zu erreichen. Die historische Straßenbahn der F-Line hält direkt am Riesenrad und Fahrrad-Parkplätze stehen vor Ort zur Verfügung.

Mehr Einzelheiten unter www.skystarwheel.com

Umzug vom Golden Gate Park nach Fisherman’s Wharf
Das Riesenrad wurde Anfang 2020 im Rahmen des 150-jährigen Jubiläums des Golden Gate Parks in der kalifornischen Metropole errichtet. In den vergangenen drei Jahren freute sich der Betreiber über 650.000 Besucher. Im vergangenen Monat wurde das Rad abgebaut, um es nun in Fisherman’s Wharf neu zu betreiben.

„Ich freue mich, dass das Riesenrad in diesem pulsierenden und lebendigen Viertel angekommen ist und unseren Besuchern sowie Bewohnern ein neues Erlebnis bietet“, sagt Bürgermeisterin London N. Breed.

Bürgermeisterin London N. Breed stellt das Riesenrad im Video vor!

Das Riesenrad wird an seinem neuen Standort mindestens sechs Monate lang mit einer Sondergenehmigung betrieben. Eine Verlängerung sei aber nicht ausgeschlossen, heißt es.

„Das neue Riesenrad ist ein Symbol für die Wiederbelebung des Viertels. Von neuer Streetart und neuen Geschäften bis hin zu größeren geplanten Projekten wie Fisherman’s Wharf Revitalized – der Bezirk steckt voller Möglichkeiten“, bekräftigt Hafendirektorin Elaine Forbes.

„Jetzt beginnt ein neues Kapitel für Fisherman's Wharf, da das ikonische Riesenrad Teil unserer Skyline wird“, ist sich Randall Scott, Geschäftsführer des Fisherman's Wharf Community Benefit District, sicher. „Das Riesenrad ist mehr als nur ein Fahrspaß. Es repräsentiert den Geist von Fisherman's Wharf und wird sich als Herzstück der Waterfront etablieren“, so Scott weiter.

Fisherman's Wharf zieht jedes Jahr rund 13 Millionen Besucher an. Das Pier 39 gehört zu den meistbesuchten Attraktionen der Stadt, gleich nach der Golden Gate Bridge. Weitere Informationen über Fisherman’s Wharf unter www.sftravel.com/neighborhoods/fishermans-wharf

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San Francisco: Gärten im Golden Gate Park bieten neuen Besucherpass

Neuer „Gardens of Golden Gate Park Pass“ für den Besuch im Conservatory of Flowers, Japanese Tea Garden und San Francisco Botanical Garden 

Drei Gärten, ein Ticket: In San Franciscos Golden Gaten Park, einem der größten innerstädtischen Parks der Welt, können ab sofort drei Parkanlagen mit einem Multi-Ticket besucht werden. San Francisco-Reisende haben mit dem neuen „Gardens of Golden Gate Park Pass“ Zutritt ins Conservatory of Flowers, in den Japanese Tea Garden und in den San Francisco Botanical Garden.

Das Conservatory of Flowers ist ein im viktorianischen Stil erbautes Gewächshaus mit einer Sammlung seltener und exotischer Pflanzen. Es beheimatet rund 1.700 unterschiedliche Pflanzenarten. Zu den Besonderheiten zählt die Orchideensammlung, die etwa 700 der rund 1.000 weltweiten Arten umfasst. Außerdem kann hier ein 100 Jahre alter Philodendron bestaunt werden. Mit der Fertigstellung im Jahr 1879 ist es das älteste Gebäude im Golden Gate Park. Das Conservatory of Flowers öffnet zwischen Donnerstag und Dienstag von 10 bis 16.30 Uhr. 

Zu den eindrucksvollsten Gartenanlagen in den USA gehört der Japanese Tea Garden. Ursprünglich wurde er als japanisches Dorf im Rahmen der „California Midwinter International Exposition“ im Jahr 1894 angelegt. Verantwortlich dafür war der japanische Gärtner Makoto Hagiwara. Viele gewundene und teils steile Wege, Brücken, Goldfisch- und Karpfen-Teiche, Bonsai-Bäume, Pagoden, Tempel, Statuen sowie liebevoll gepflegte, typische japanische Botanik machen diesen Park zu einem einzigartigen Erlebnis. Entspannung finden Besucher auch im japanischen Teehaus. Der Japanese Tea Garden hat täglich ab 9 Uhr geöffnet. Er schließt in den Wintermonaten um 17 Uhr, zwischen März und Oktober erst um 18 Uhr. 

Der San Francisco Botanical Garden erstreckt sich über eine Fläche von mehr als 22 Hektar und beherbergt mehr als 50.000 Pflanzen von mehr als 8.000 Arten. Der Sammlungsschwerpunkt liegt in den Pflanzenreichen Nord- und Südamerikas, Südafrikas, Asiens sowie Australiens und Neuseelands. Der botanische Garten bietet eine der weltweit größten Sammlungen von Magnolia-Bäumen. Der Garten zählt fast 100 Arten – das ist die Hälfte aller existierenden Arten weltweit. Die rosa und weißen Magnolienblüten blühen in Kaliforniens Metropole zwischen Mitte Januar und Ende März und riechen nach tropischen Früchten. Der San Francisco Botanical Garden ist auch geprägt von vielen hohen Bäumen, allen voran den majestätischen Redwoods. Der San Francisco Botanical Garden öffnet täglich um 7.30 Uhr und schließt zwischen November und Januar um 16 Uhr, im Februar, März und Oktober um 17 Uhr und in den Sommermonaten um 18 Uhr. 

Das bietet der neue „Gardens of Golden Gate Park Pass“
Der neue „Gardens of Golden Gate Park Pass“ kostet je nach Jahreszeit zwischen 9 und 28 US-Dollar. Besucher sparen gegenüber den Einzeltickets fast die Hälfte. Der neue Multi-Pass berechtigt zu mehrmaligen Eintritten an drei aufeinander folgenden Tagen. Weitere Informationen findet man hier.

Der Golden Gate Park
Der Golden Gaten Park liegt im Westen von San Francisco und ist mit seinen 4,1 Quadratkilometern sogar größer als der Central Park in New York City. Viele Grünanlagen, Wälder und Seen laden zu Spaziergängen ein. Doch die grüne Oase der Stadt ist viel mehr als nur ein Stadtpark. Auch Fans von Museen kommen hier auf ihre Kosten. Die California Academy of Sciences beheimatet ein Naturkundemuseum mit einem Planetarium und Aquarium. Das M. H. de Young Memorial Museum zeigt Sammlungen amerikanischer, afrikanischer, ozeanischer und präkolumbianischer Kunst – mit über einer Million Besuchern ist es eines der am meisten besuchten Kunstmuseen der USA. Noch mehr Tipps für einen Besuch des Golden Gate Parks findet man unter www.sftravel.com/article/visitors-guide-to-golden-gate-park

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Viele neue Ausstellungen in San Francisco: Das sind die Kunst-Highlights im Herbst und Winter

In spannenden neuen Ausstellungen werden die indigene Bevölkerung porträtiert und die „explosivsten Momente“ der Musikgeschichte San Franciscos präsentiert – Andere Ausstellungen zeigen Werke von Künstlern mit Entwicklungsstörungen sowie eine zunehmend digitale Landschaft, die von Monstern bevölkert wird – Eine weitere Ausstellung ist der Suche nach einem friedlichen Miteinander

Kunst-Fans kommen in den nächsten Monaten in San Francisco voll auf ihre Kosten. Viele Museen in der Stadt und Umgebung lancieren neue Ausstellungen – SF Travel stellt fünf davon genauer vor:

Im de Young Museum findet die indigene Bevölkerung Gehör
Vom 7. Oktober bis 7. Januar 2024 ist im M. H. de Young Memorial Museum die Ausstellung „Contemporary Indigenous Voices of California’s South Coast Range” zu sehen. Die Ausstellung mit Porträts von Kirti Bassendine (geb. 1962) zeigt viele indigene Gemeindemitglieder der South Coast Range – dazu zählen die Halbinsel San Francisco, die Santa Cruz Mountains, die Monterey Bay und Teile des Salinan Valley.

Bassendines Fotografien werden von eindringlichen persönlichen Aussagen der indigenen Gemeinschaft begleitet, die auf kulturelle Verbindungen zum Land, Rückführung (Wiederherstellung der Beziehung zwischen indigenen Völkern und dem Land ihrer Vorfahren) und den Klimawandel aufmerksam machen.

Als Künstlerin war die in Kenia geborene Bassendine schon immer von menschlichen Beziehungen fasziniert – insbesondere davon, wie sie sich auf die Entdeckung von Identität und Zugehörigkeit innerhalb der eigenen Kultur und der Welt auswirken.

Das M. H. de Young Memorial Museum, benannt nach dem Zeitungsverleger M. H. de Young, liegt im Golden Gate Park. Das Kunstmuseum öffnet von Dienstag bis Sonntag jeweils zwischen 9.30 und 17.15 Uhr. Der Eintritt kostet 20 US-Dollar. Weitere Details zur neuen Ausstellung unter www.famsf.org/exhibitions/contemporary-indigenous-voices

Den Sound der Bay Area im Contemporary Jewish Museum erleben
Die Herzen von Musikliebhabern werden im Contemporary Jewish Museum höher schlagen. Der in der Bay Area ansässige Fotograf Jay Blakesberg zeigt in einer neuen Ausstellung „einige der explosivsten Momente der Musikgeschichte“, wie das Museum verkündet. „RetroBlakesberg: The Music Never Stopped“ präsentiert bis zum 28. Januar 2024 Fotografien legendärer Künstler, die die Entwicklung der Musikkultur San Franciscos sowie der Bay Area und ihren weitreichenden Einfluss verdeutlichen. Die Ausstellung vereint mehr als 200 Fotografien aus den Jahren 1978 bis 2008. Zu bewundern sind dabei Bilder von Tracy Chapman, Neil Young, Soundgarden, Carlos Santana, Grateful Dead und Joni Mitchell.

Als jüdisches Kind in New Jersey aufgewachsen, zog Blakesbergs Leidenschaft für Musik und Fotografie ihn schnell nach San Francisco, wo er Musiker und eindrucksvolle Momentaufnahmen aus Rock, Grunge, Blues, Folk und allen Genres dazwischen ablichtete.

Das Contemporary Jewish Museum in 736 Mission Street hat zwischen Donnerstag und Sonntag jeweils von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt liegt bei 16 US-Dollar. Mehr Einzelheiten unter www.thecjm.org/exhibitions/199

Das Oakland Museum of California zeigt Werke von Künstlern mit Entwicklungsstörungen
„Into the Brightness“ heißt die neueste Ausstellung im Oakland Museum of California. Im Mittelpunkt stehen Werke von außergewöhnlichen Künstlern mit Entwicklungsstörungen, darunter Saul Alegria, Peter Cordova, Tranesha Smith-Kilgore, Marlon Mullen, Dorian Reid, William Scott, Dinah Shapiro, Nicole Storm, Marilyn Wong und Gerald Wiggins. Die Ausstellung zeigt eine breite Palette künstlerischer Medien, darunter Malereien, Skulpturen und Multimedia-Arbeiten. Die Künstler spiegeln darin ihre Perspektiven und Erfahrungen wider, kombiniert mit Kraft, Humor, Komplexität und Freude.

Video: www.youtube.com/watch?v=wo_RWsEusAA 

Die Ausstellung, die bis zum 21. Januar 2024 zu sehen ist, wurde möglich dank der Zusammenarbeit dreier angesehener Organisationen in der Bay Area – Creativity Explored, Creative Growth und NIAD (Nurturing Independence Through Artistic Development). „Unsere Organisationen wurden unter der Prämisse gegründet, dass jeder, der über kreatives Potenzial verfügt, es verdient, gefördert und gewürdigt zu werden“, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung.

Das Oakland Museum of California befindet sich in 1000 Oak St. und hat mittwochs bis sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet (am Freitag sogar bis 21 Uhr). Erwachsene zahlen 19 US-Dollar Eintritt. Weitere Informationen zur aktuellen Ausstellung unter https://museumca.org/on-view/into-the-brightness/

Monster im Asian Art Museum
Der legendäre japanische Künstler Takashi Murakami präsentiert bis zum 12. Februar 2024 seine erste Einzelausstellung im Asian Art Museum. „Takashi Murakami: Unfamiliar People – Swelling of Monsterized Human Ego“ ist eine Sammlung von über 75 Kunstwerken, darunter ein Dutzend, die noch nie gezeigt wurden.

Die überlebensgroßen Gemälde und Skulpturen haben Monster als zentrales Motiv. Die jüngsten Arbeiten des Künstlers deuten darauf hin, dass unsere sich schnell verändernde und zunehmend digitale Landschaft von Monstern bevölkert ist. In mehreren eigens für diese Ausstellung geschaffenen neuen Werken zeigt Murakami ein soziales Umfeld, das von einer globalen Pandemie und einer Verlagerung hin zur virtuellen Interaktion geprägt ist. Gemälde mit verzerrten Figuren spiegeln das wachsende Ego von Individuen wider, die unermüdlich in den sozialen Medien für sich werben. Andere Werke, unter anderem mit Avataren, blicken dagegen „optimistisch in eine Zukunft, die vom digitalen Druck befreit ist“.

Über Jahrzehnte hat Murakami ein riesiges Spektrum grotesker, verspielter, niedlicher und gruseliger Monster in den unterschiedlichsten Medien geschaffen – oft inspiriert von alten und neuen künstlerischen Stilen, darunter Anime und Manga.

Video: www.youtube.com/watch?v=b_zsk3aaV60 

Als international anerkannter Künstler ist Murakami auch eine bedeutende Persönlichkeit der globalen Popkultur. Sein Einfluss erstreckt sich auf Mode, Konsumgüter, Kuration und Unterhaltung. „Mit einem kräftigen, farbenfrohen, fröhlichen Stil und einer Pop-Sensibilität bieten Murakamis zugängliche und unterhaltsame Kreationen mehr, als man auf den ersten Blick sieht: Beim genaueren Hinschauen verbirgt sich eine differenzierte Untersuchung menschlichen Verhaltens, die von Geschichte und Kunstgeschichte geprägt ist – gewürzt mit ironischem Humor“, erklärt das Asian Art Museum.

Das Asian Art Museum hat täglich außer dienstags und mittwochs geöffnet – von Freitag bis Montag jeweils von 10 bis 17 Uhr, am Donnerstag von 13 bis 20 Uhr. Der Eintritt kostet 20 US-Dollar. Das Museum befindet sich am Civic Center Plaza. Weitere Informationen zur neuen Ausstellung unter https://exhibitions.asianart.org/exhibitions/takashi-murakami-monsterized/

Welche Rolle kann Design bei der Suche nach Frieden spielen?
Das Museum of Craft and Design zeigt vom 7. Oktober bis 4. Februar 2024 erstmals an der US-Westküste die Ausstellung „Designing Peace“. Die vom Cooper Hewitt, Smithsonian Design Museum in New York kuratierte Ausstellung beleuchtet darin die einzigartige Rolle, die Design bei der Suche nach Frieden spielen kann. In „Designing Peace“ werden 30 Designprojekte aus über 20 Ländern vorgestellt. Alle haben sie etwas gemeinsam: sie suchen nach Möglichkeiten, ein dauerhaftes friedliches Miteinander zu schaffen und aufrechtzuerhalten – von kreativen Konfrontationen, die bestehende Strukturen herausfordern, bis hin zu Designs, die die Einbeziehung von Gerechtigkeit und Wahrheit auf der Suche nach Versöhnung fordern.

Die Ausstellung geht auch der Frage nach, was möglich wäre, wenn die Gesellschaft auf Frieden ausgerichtet wäre. Zu den gezeigten Objekten gehören Installationen in Originalgröße, Karten, Bilder, Filme und Modelle.

Das Museum of Craft and Design in 2569 Third Street ist San Franciscos einziges Museum, das sich ausschließlich dem Kunsthandwerk und Design widmet. Das Museum öffnet mittwochs bis samstags zwischen 10 und 17 Uhr (sonntags erst ab 12 Uhr). Der Eintritt kostet 10 US-Dollar. Mehr Einzelheiten zur neuen Ausstellung unter https://sfmcd.org/exhibitions/designing-peace/

Noch mehr aktuelle Ausstellungen in San Francisco findet man hier: www.sftravel.com/things-to-do/arts-culture/museums-galleries

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Die San Francisco Travel Association ernennt neuen Präsidenten und CEO

Scott Beck wird neuer Präsident und CEO der San Francisco Travel Association – Er folgt auf Joe D’Alessandro, der im Dezember in den Ruhestand geht

Die San Francisco Travel Association hat Scott Beck zum neuen Präsidenten und CEO ernannt. Beck tritt am 30. Oktober die Nachfolge von Joe D’Alessandro an, der am Jahresende nach fast 18 Jahren an der Spitze der offiziellen Destinations- und Marketingorganisation von San Francisco in den Ruhestand geht.

In den vergangenen vier Jahren war Beck als Präsident und CEO bei Destination Toronto tätig. Zuvor arbeite er 14 Jahre lang als Präsident und CEO bei Visit Salt Lake.

Als Präsident und CEO von San Francisco Travel wird Beck eine der größten auf Mitgliedschaft basierenden Tourismusorganisationen leiten. San Francisco Travel verfügt aktuell über ein Jahresbudget von 33 Millionen US-Dollar.

„San Francisco ist eine der weltweit bekanntesten Städte für Reisende aus dem In- und Ausland, und ich freue mich sehr, dem Team von San Francisco Travel beizutreten, um weiterhin alles zu zeigen, was die Stadt zu bieten hat“, sagt Beck, und fügt hinzu: „Eine starke Tourismusbranche ist für die Wirtschaft der Stadt, für lokale Unternehmen und für die einzelnen Stadtviertel von entscheidender Bedeutung, und ich setze mich mit voller Leidenschaft dafür ein, die anhaltende Erholung des Tourismus in San Francisco voranzutreiben.“

„Wir freuen uns, Scott zum neuen Chef von San Francisco Travel zu ernennen.
Er ist ein erfahrener Vertriebs- und Destinationsmarketingexperte und wird ein starker Verfechter für San Francisco sein“, erklärt Terry Lewis, Vorsitzende des CEO-Suchkomitees von San Francisco Travel und gleichzeitig Complex General Manager im Hilton San Francisco Union Square und im Parc 55 San Francisco. Lewis wird im Januar 2024 ihre Stelle als Vorstandsvorsitzende von San Francisco Travel antreten.

Randy Reynoso, Vorsitzender des San Francisco Travel Board, ergänzt: „Mit mehr als 35 Jahren Erfahrung in der Convention- und Tourismusbranche bringt Scott ein enormes Wissen in diese Position ein und hat bewährte Expertise darin, Veranstaltungen, Tagungen sowie Besucher zu gewinnen. Dies ist von entscheidender Bedeutung, wenn man die vielfältigen Märkte für Freizeit- und Geschäftsreisen betrachtet, die sowohl die Tourismusbranche in San Francisco als auch unsere lokale Wirtschaft antreiben.“

Beck verfügt auch über umfangreiche Erfahrung in der Hotelbranche, darunter als General Manager des Marriott City Center in Salt Lake City, als Task Force General Manager für Ocean Properties Ltd.'s Atlific Hotels, als General Manager des Cedar Breaks Lodge in Brian Head, Utah (Sedona Resort Management) und als Director of Sales and Marketing für das Sundance Resort in Provo, Utah.

„Ich kenne Scott seit vielen Jahren und freue mich sehr, dass er als nächster Präsident und CEO von SF Travel ausgewählt wurde. Er bringt kreative Visionen, eine Leidenschaft für die Branche und umfangreiche Erfahrung in der Zusammenarbeit mit der Stadt sowie anderen Interessengruppen in diese Rolle ein", sagt der scheidende SF Travel-Chef Joe D’Alessandro.

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ÜBER SAN FRANCISCO TRAVEL
Die San Francisco Travel Association ist die offizielle Organisation für das Destinationsmarketing der Stadt und des Bezirks San Francisco. Die Stadt zählt zu den Top-Tourismus- und Tagungszielen in den USA und verzeichnete im Jahr 2022 mehr als 21,9 Millionen Besucher. Die gesamten Tourismusausgaben im Jahr 2022 überstiegen 7,7 Milliarden US-Dollar. Der Tourismus – San Franciscos wichtigste Wirtschaftsbranche – sichert über 53.000 Arbeitsplätze. Weitere Informationen unter www.sftravel.com

Neue kostenlose Stadtführungen, freie Eintritte und besondere Gratis-Erlebnisse in San Francisco

Mit „Gurus“ unterwegs, Touren abseits der Touristenpfade, Campfire Talks mit Aussicht und Mithelfen bei der Gartenarbeit auf Alcatraz: SF Travel gibt viele Tipps, Kaliforniens Metropole mal ganz anders zu erleben – und das komplett umsonst

Warum hat San Francisco eine Straße nach einer falschen Person benannt und welche bekannte Touristenattraktionen der Stadt wurde mit gestohlenem Geld erbaut? Antworten auf diese und viele weitere Fragen geben Insider, die San Francisco wie ihre Westentasche kennen.

In Kaliforniens Metropole sind immer mehr freiwillige „Hobby-Stadtführer“ unterwegs, die ihr Knowhow mit Besuchern auf ganz besonderen Sightseeing-Rundgängen teilen – und das sogar komplett kostenlos. Sie führen zum Teil durch bekannte Viertel, aber auch an viele versteckte Plätze.

Unbekannter Mission District und verrückte Kriminalgeschichten
Das Team von Free SF Tour besteht aus örtlichen Freiwilligen, die Besucher auf verschiedene Spaziergänge durch die Stadt mitnehmen. Täglich um 10 Uhr findet die „Morning SF Tour“ statt. Diese deckt den größten Teil der Innenstadt ab: den Union Square, wo der Rundgang beginnt, Chinatown, den Financial District, Embarcadero und das Ferry Terminal – hier endet die Tour. Besucher können sich auf viele unterhaltsame Fakten und einen sehr kurzweiligen Spaziergang freuen, auf dem es um Geschichten über Orte, Menschen sowie historische und aktuelle Ereignisse geht. Der Guide berichtet dabei auch über Schiffe, die unter den heutigen Wolkenkratzern vergraben sind, einflussreiche Frauen und die Zeit der Goldgräber.

Zwei beliebte Stadtteile San Franciscos stehen im Mittelpunkt der „Mission/Castro Hidden Stories Tour“, die donnerstags, freitags und samstags um 14 Uhr angeboten wird. Sowohl der Mission District als auch Castro haben sich in den vergangenen Jahrzehnten stark verändert. Beide Stadtteile bieten daher genügend Gesprächsstoff über den vollzogenen Wandel zu dem, was sie jetzt sind: absolute Trend-Viertel. Ein erfahrener Guide bringt Gäste an viele Orte, die bei Einheimischen beliebt sind, aber viele Besucher nicht kennen, darunter den Mission Dolores Park, das Castro Theatre und die Clarion Mural Alley. Treffpunkt ist die Mission Dolores Basilica, Ziel die Castro Metro Station.

Immer mittwochs um 14 Uhr steht die „Italian Love Tour“ auf dem Programm. Sie führt von der St. Peter and Paul Cathedral durch das italienisch geprägte Viertel North Beach und endet am Powell & Hyde Cable Car Turnabout. Höhepunkt dieses Rundgangs ist das Erklimmen der Lombard Street, San Franciscos bekannter Zickzack-Straße im Viertel Russian Hill.

Die „Vice Tour“ taucht in die verrücktesten und spannendsten Kriminalgeschichten der Stadt ein. Hier geht es um Kurioses wie einen Kampf um Eier und den höflichsten Banditen. Aber auch darum, warum San Francisco eine Straße nach einer falschen Person benannt hat und welche beliebte Sehenswürdigkeit mit gestohlenem Geld errichtet wurde. Der Spaziergang jeden Freitag um 18 Uhr startet am Union Square, führt durch Chinatown und endet in North Beach.

Alle Touren dauern etwa zwei bis zweieinhalb Stunden. Wer sichergehen will, dass sein Wunschtermin verfügbar ist, sollte vorab online buchen. Der Anbieter wird von keiner Organisation unterstützt. Alle Guides verdienen ausschließlich an den freiwilligen Trinkgeldern der Besucher. Weitere Informationen unter https://freesftour.com/

Spaziergänge durch Chinatown und das italienische Viertel
Free Tours by Foot arbeitet mit erfahrenen lokalen Stadtführern zusammen und bietet mehrmals täglich Touren durch San Francisco an, darunter „All in One“, einen fünfstündigen Spaziergang, der Besucher zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt bringt. Die zweistündige „Original San Francisco“-Tour führt durch die älteste Chinatown Amerikas, zu Cafés im italienischen Viertel North Beach und durch den Financial District mit seinen modernen Wolkenkratzern. Andere Touren konzentrieren sich auf die Lombard Street, Fisherman's Wharf und Castro und dauern zwischen eineinhalb und drei Stunden. Eine Buchung im Voraus wird dringend empfohlen. Mehr Details unter https://freetoursbyfoot.com/san-francisco-tours/

Ranger Talks mit Golden Gate-Blick und freiwillige Gärtnerarbeiten auf Alcatraz
Zu den geführten Aktivitäten der Golden Gate National Parks Conservancy gehören kostenlose Veranstaltungen wie Park Ranger Campfire Talks an den Presidio Tunnel Tops, die freitags bis montags um 16 Uhr stattfinden. Dieser neu errichtete Park bietet grandiose Aussichten auf die Golden Gate Bridge.

Besucher können sich auch am Mittwoch- oder Donnerstagmorgen einem Team von Freiwilligen bei der Pflege der historischen Gärten von Alcatraz anschließen. Weitere Einzelheiten unter www.parksconservancy.org/events

Guru Walks mit Fokus auf Food & History
GuruWalk-Touren werden von „Gurus“ geleitet, „aufgeschlossenen, aufmerksamen, lustigen Menschen mit großen Kenntnissen der Stadt“. Sie haben sich unter anderem auf eine dreistündige „Food & History Tour“ durch San Franciscos Chinatown und einen zweistündigen „Hidden Stairways of San Francisco“-Spaziergang spezialisiert. Eine Voranmeldung ist erforderlich. Einige Reiseführer bieten ihre Gratis-Touren sogar in deutscher Sprache an. Mehr Infos unter www.guruwalk.com/de/san-francisco

Haas-Lilienthal House bietet Tour durch wohlhabenden Stadtteil Pacific Heights
Während eine Besichtigung dieses historischen Gebäudes in der Franklin Street kostenpflichtig ist, bietet das Haas-Lilienthal House auch kostenlose, geführte Rundgänge durch Pacific Heights an, die die Vielfalt der Architektur und Kultur des Viertels hervorheben. Pacific Heights ist einer der wohlhabendsten Stadtteile von San Francisco. Die 90-minütigen Führungen beginnen sonntags um 12.30 Uhr. Mehr dazu unter www.haas-lilienthalhouse.org/walking-tours

Führungen durch das James R. Browning United States Courthouse
Dieses nationale historische Wahrzeichen in der Seventh Street in SoMa ist der Sitz des Berufungsgerichts der Vereinigten Staaten für den neunten Bezirk. Mündliche Verhandlungen sind für die Öffentlichkeit zugänglich, aber das James R. Browning United States Courthouse bietet auch kostenlose Führungen an, die die Lobby des alten Postamts und ausgewählte Gerichtssäle umfassen. Für diese einstündigen Besichtigungen, die an ausgewählten Dienstagen um 13 Uhr stattfinden, ist keine Reservierung erforderlich. Weitere Informationen unter www.ca9.uscourts.gov/information/sf-tours/

Musik, Geschichte und Architektur mit den San Francisco City Guides erleben
Was im Jahr 1976 mit Bibliothekar-Führungen durch das Rathaus begann, hat sich zu einer Organisation von mehr als 275 ehrenamtlichen Guides entwickelt, die mehr als 70 verschiedene Touren anbieten. Von Ausflügen, die sich auf die Highlights von San Francisco konzentrieren wie die Painted Ladies und die Golden Gate Bridge, bis hin zu themenbezogenen Spaziergängen rund um Musik, Geschichte und Architektur gibt es täglich eine Tour für jeden Geschmack. Einzelheiten unter https://sfcityguides.org/find-your-tour/

Besichtigung der San Francisco City Hall
Kundige Guides bieten im Rathaus von San Francisco jeden Freitag um 11 und 13 Uhr kostenlose Führungen durch das historische Wahrzeichen an. Die Besichtigungen dauern etwa eine Stunde und beleuchten die Architektur und Geschichte der City Hall. Interessierte können sich am Tag der Tour in der Lobby anmelden. Infos unter https://sf.gov/location/san-francisco-city-hall

Yerba Buena: Rundgang mit Laienschauspielern
Höhepunkt der kostenlosen 90-minütigen Rundgänge, die vom Yerba Buena Community Benefit District organisiert werden, sind kleine Aufführungen zwischendrin. Laienschauspieler stellen dabei bedeutende Persönlichkeiten dar und erwecken die Geschichte des Viertels Yerba Buena zum Leben. Die „Hidden San Francisco Walking Tours“ finden einmal im Monat freitags statt und beginnen um 14 Uhr an der Kreuzung New Montgomery/Market Street. Mehr Details unter https://ybcbd.org/news/walkingtours/

Freier Eintritt in Museen und Attraktionen & gratis auf Aussichtsturm
Viele bekannte Museen und Attraktionen in San Francisco öffnen ihre Türen für internationale Besucher mindestens einmal im Monat kostenlos – dazu zählen das M. H. de Young Museum, das Kunstmuseum Legion of Honor und das Conservatory of Flowers (alle am ersten Dienstag im Monat), das Contemporary Jewish Museum (erster Freitag im Monat), das Museum of the African Diaspora (zweiter Samstag im Monat) sowie das Asian Art Museum (erster Sonntag im Monat).

Das San Francisco Museum of Modern Art bietet auf fast 6.000 Quadratmetern dauerhaft frei zugängliche Kunstwerke. Auch die Ausstellungen im California Science Center – inklusive Besichtigung des Space Shuttle Endeavour – sind jederzeit frei zugänglich. Ebenfalls immer freien Eintritt haben Besucher des Institute of Contemporary Art San Francisco, des San Francisco Cable Car Museum, des Hamon Observation Tower im de Young Museum und des historischen Palace of Fine Arts.

Noch mehr Tipps zu kostenfreien Erlebnissen in San Francisco hält die Website von SF Travel bereit: www.sftravel.com/article/dont-miss-these-free-things-to-do-san-francisco

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