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Media Information
Riesige Seeschlange und großformatige Skulpturen aus wiederverwendeten Reifen: Neue Kunst in San Franciscos Golden Gate Park
- Erstellt: 06.08.2025
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In San Francisco wurde „Naga“, die bislang größte Kunstinstallation entlang der JFK Promenade, feierlich eingeweiht –
Auch die renommierte Künstlerin Betsabeé Romero hat auf der autofreien Straße in San Franciscos beliebtem Park neue Skulpturen enthüllt –
Sämtliche Kunst ist für Besucher kostenlos
Eine überlebensgroße Seeschlange sorgt in San Franciscos Golden Gate Park für Aufsehen. Dahinter verbirgt sich eine neue Kunstinstallation namens „Naga“, die jetzt an der autofreien JFK Promenade vom San Francisco Recreation and Park Department feierlich eröffnet wurde.
„Naga“, eine knapp acht Meter hohe und über 30 Meter lange Metallschlange, besteht aus fünf leuchtenden Elementen. Vor allem bei Dunkelheit erwacht „Naga“ zum Leben, wenn ihre schimmernden Schuppen in pulsierendem Regenbogenlicht vor einem Wasserfall (Rainbow Falls) erstrahlen und sie sanfte Blasen ausspuckt.
Dieses beeindruckende öffentliche Kunstwerk, entworfen von den Künstlern Cjay Roughgarden, Stephanie Shipman und Jacquelyn Scott, lädt Besucher jeden Alters in eine skurrile Welt aus Licht, Farbe und Fantasie ein.
> Video: https://www.instagram.com/p/DMsLFmDxVx3/
„Die JFK Promenade ist bereits ein lebendiger Ort, an dem Kunst, Aktivität und Entspannung zusammenkommen. Naga baut auf dieser Energie auf und entführt Besucher in eine lebendige Welt aus Licht, Farbe und Bewegung – wie in ein modernes Märchen“, erklärt Phil Ginsburg, General Manager von SF Rec and Park, und fügt hinzu: „Seine Größe und Präsenz sind anders als alles, was wir bisher auf der Promenade gezeigt haben. Dies ist nicht nur öffentliche Kunst – es ist ein umfassendes Erlebnis.“
„Naga“, die bislang umfangreichste und komplexeste Installation entlang der JFK Promenade, ist Teil des größeren zweiteiligen Kunstprojekts „Naga & The Captainess“. Neben der Schlange, die mindestens ein ganzes Jahr zu bewundern sein wird, soll im Laufe des Jahres noch ein skulpturales Schiffswrack mit laternenbeleuchteten Sitzgelegenheiten entstehen. Weitere Details dazu unter https://www.nagaandthecaptainess.com/golden-gate-park.
Sechs Skulpturen kombinieren urbane Materialien mit künstlerischer Vision
Parallel zur neuen Seeschlagen-Installation wurden sechs temporäre Großskulpturen der bekannten mexikanischen Künstlerin Betsabeé Romero enthüllt. Auch sie sollen die JFK Promenade stärker beleben und Nachhaltigkeit betonen, wie das San Francisco Recreation and Park Department bekannt gab.
Die Skulpturen bestehen aus wiederverwendeten Reifen, Spiegeln und Holzsockeln sowie aus Farbe und Metall und kombinieren urbane Materialien mit künstlerischer Vision, um Themen wie Bewegung, Transformation und die Rückeroberung des öffentlichen Raums widerzuspiegeln. Die Kunstwerke befinden sich entlang der JFK Promenade zwischen Conservatory Drive East und Conservatory Drive West und werden bis März 2026 zu sehen sein.
„Betsabeés kunstvolle Skulpturen sind wunderschön und regen zum Nachdenken an. Sie haben weltweit Menschen in ihren Bann gezogen. Hier in San Francisco haben sie jedoch eine tiefere Bedeutung – sie würdigen die Geschichte einer Straße, die in einen öffentlichen Raum verwandelt wurde“, sagt Ginsburg. „Wir sind stolz, ihre Arbeit zu präsentieren, die dazu beiträgt, dass die Promenade ein Ort bleibt, der Kreativität, Verbundenheit und Freude auslöst“, so der General Manager von SF Rec und Park weiter.
Künstlerin verwandelt Reifen und andere Autoteile in großformatige Skulpturen
Die gefeierte bildende Künstlerin Betsabeé Romero ist dafür bekannt, Autos und Autoteile – insbesondere Reifen – in großformatige Skulpturen zu verwandeln, die präkolumbianische Motive mit Themen wie Mobilität, Migration und kultureller Resilienz verbinden. Ihre Arbeiten, die Skulptur, Druckgrafik und Fotografie umfassen, wurden bereits in über 100 Einzelausstellungen auf fünf Kontinenten gezeigt und befinden sich in bedeutenden Sammlungen, darunter dem Los Angeles County Museum of Art (LACMA), dem British Museum in London und der Daros Latinamerica Collection in Zürich.
„Der Golden Gate Park ist einer der prächtigsten Parks der Welt – eine Oase der Ruhe und Fantasie im Herzen einer dynamischen Stadt wie San Francisco“, sagt Romero. „Durch die Arbeit mit zerlegten Autoteilen und anderen urbanen Überresten möchte ich die Rückgewinnung von Raum unterstreichen. Ich möchte Lärm und Umweltverschmutzung durch Schönheit, Bewegung und Heilung ersetzen und dazu beitragen, eine neue Geschichte zu erzählen, die auf Nachhaltigkeit, Neuerfindung und unserer gemeinsamen Menschlichkeit basiert“, so die Künstlerin.
Ermöglicht wurden beide aktuellen Kunstprojekte, die für Besucher kostenfrei sind, durch eine Partnerschaft zwischen SF Rec and Park, Illuminate, der Sijbrandij Foundation und dem Kunstproduktionsstudio Building 180.
Die JFK Promenade und der Golden Gate Park
Seit ihrer Sperrung für den Autoverkehr im April 2020 ist die 2,4 Kilometer lange JFK Promenade zu einem der meistbesuchten Freiflächen San Franciscos geworden. Einst Teil des Straßennetzes der Stadt, wurde der Abschnitt inzwischen in einen lebendigen, fußgängerfreundlichen Treffpunkt verwandelt. Rec and Park und die San Francisco Municipal Transportation Agency (SFMTA) haben seither viele besucherfreundliche Services eingeführt, darunter einen kostenlosen Shuttle, öffentliche Klaviere, Sitzbereiche, Rasenspiele, Live-Musik und auch zahlreiche Verbesserungen in puncto Barrierefreiheit.
Der Golden Gate Park liegt im Westen von San Francisco und ist mit seinen 4,1 Quadratkilometern sogar größer als der Central Park in New York City. Viele Gärten (zum Beispiel der San Francisco Botanical Garden und der Japanese Tea Garden), Grünanlagen, Wälder und Seen laden zu Spaziergängen ein. Doch die grüne Oase der Stadt ist viel mehr als nur ein Stadtpark. Auch Fans von Museen kommen hier auf ihre Kosten. Die California Academy of Sciences beheimatet ein Naturkundemuseum mit einem Planetarium und Aquarium. Das M. H. de Young Memorial Museum zeigt Sammlungen amerikanischer, afrikanischer, ozeanischer und präkolumbianischer Kunst.
Der Golden Gate Park wird jährlich von mehr 24 Millionen Menschen besucht. Noch mehr Tipps für einen Besuch im Golden Gate Park findet man unter https://www.sftravel.com/article/visitors-guide-to-golden-gate-park.
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Kunst für alle zugänglicher machen: Erstes Museum in San Francisco führt KI-Assistenten ein
- Erstellt: 28.07.2025
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Damit auch blinde und sehbehinderte Menschen sowie Personen mit Hörbeeinträchtigung Kunst besser erleben können,
setzt das Museum of Craft and Design jetzt auf KI-gestützte Tools –
Barrierefreie Reiseerlebnisse: Website von SF Travel bietet neuen Bereich für Reisende mit eingeschränkter Mobilität
Das Museum of Craft and Design in San Francisco hat ein Pilotprojekt für blinde und sehbehinderte Menschen sowie für Personen mit Hörbeeinträchtigung gestartet. Dank „Ally“, dem „zugänglichsten und gesprächigsten“ KI-Assistenten, soll Kunst nun integrativer, intuitiver und für alle zugänglicher gemacht werden. Hinter diesem neuen Service steckt Envision, einer der führenden Anbieter von Assistenztechnologien. Die Firma bietet KI-gestützte Tools, die visuelle Daten in aussagekräftige Sprachinformationen umwandeln.
„Ally“ kann ab sofort in der Ausstellung „Beau McCall: Buttons On!“, die noch bis zum 14. September im Museum of Craft and Design gezeigt wird, genutzt werden. Weitere Ausstellungen, die dank der neuen Technik für alle zugänglich werden, sollen folgen.
Und so einfach geht’s: Besucher scannen einen QR-Code am Museumseingang, um auf „Ally“ zuzugreifen. Anschließend richtet man die Kamera des Smartphones auf ein Kunstwerk, um es beschreiben zu lassen. Besucher können „Ally“ in ihrem eigenen Tempo und auf ihre eigene Art und Weise Fragen stellen. Zum Beispiel: „Was sehe ich?“ „Welche Materialien hat der Künstler verwendet?“ „Können Sie mir die Farben beschreiben?“
Da Ausstellungstexte und Wandbeschriftungen direkt in „Ally“ integriert sind, versteht das Programm, was es „betrachtet“ und gibt sofort durchdachte, natürliche Antworten. Es bietet detaillierte Einblicke und visuelle Beschreibungen, ohne dass Besucher suchen oder etwas auswählen müssen.
„Ally ergänzt unsere Vision, Kunst für alle zugänglich zu machen, perfekt. Die Einführung während der Ausstellung Beau McCall: Buttons On! war ideal“, sagt Sarah Beth Rosales, Marketing and Communications Director des Museum of Craft and Design. „Wir sind begeistert von den Möglichkeiten, die Ally eröffnet – nicht nur, um die Zugänglichkeit in der Kunst zu verbessern, sondern auch, um das Gesamterlebnis für alle Besucher zu vertiefen“, so die Museumschefin weiter.
> Video: https://www.youtube.com/watch?v=URdHG2t0BUY&t=2s
„Ally wurde entwickelt, um die Welt durch Dialog zu erschließen. Mit der Einführung im Museum of Craft and Design schaffen wir nicht nur Barrierefreiheit – wir verändern die Art und Weise, wie Menschen mit Kunst in Kontakt treten“, erklärt Karthik Mahadevan, CEO und Mitgründer von Envision, und fügt hinzu: „Dieses Pilotprojekt zeigt, dass großartiges Design inklusives Design ist. Und davon profitieren alle, nicht nur Blinde und Sehbehinderte.“
„Ally“ funktioniert auf jedem Smartphone – es ist kein spezielles Gerät oder Setup erforderlich. Egal, ob Besucher blind sind, eine Sehschwäche haben, Hörgeräte tragen oder einfach nur intensiver und persönlicher erkunden möchten: „Ally“ passt sich jedem Tempo und jeder individuellen Neugier an.
Besucher, die die neue Technik bereits ausprobiert haben, sagen, es verbessere nicht nur das Erlebnis, sondern definiere die Verbindung mit Kunst neu. „Ohne diese Art der Unterstützung ist es einfach nicht möglich, Kunst zu erleben. Die Beschreibungen waren so umfassend als hätte ich mein Augenlicht zurück. Ich fand es toll“, sagt Garee Dunning, ein Besucher aus San Francisco. Auch Lynn Stelmah, die schwerhörig ist, profitierte von einer nahtlosen Audioübertragung: „Die Informationen wurden direkt in mein Hörgerät übertragen. Ich musste mich nicht anstrengen, um einen Museumsführer zu verstehen.“
Mehr Details zur aktuellen Ausstellung und zum neuen Service unter https://sfmcd.org/exhibitions/buttons-on/ und https://www.ally.me/museums.
Das ist das Museum of Craft and Design
Das Museum of Craft and Design (MCD) ist San Franciscos einziges Museum, das sich dem Kunsthandwerk und Design widmet. Das 2004 gegründete MCD präsentiert Designer, Handwerker und Künstler in einer einzigartigen Reihe von Ausstellungen und öffentlichen Programmen.
Das Museum hat es sich zum Ziel gesetzt, allen Besuchern ein barrierefreies und inklusives Erlebnis zu bieten. Ausgewählte Werke enthalten visuelle Beschreibungen und haptische Elemente, die in Zusammenarbeit mit Künstlern entwickelt wurden. Mehr Hintergründe dazu unter https://sfmcd.org/programs/makeart-accessible/.
Das Museum of Craft and Design befindet sich in 2569 Third Street (zwischen 22nd und 23rd) im Stadtteil Dogpatch. Es hat donnerstags bis sonntags zwischen 12 und 17 Uhr geöffnet.
Accessibility: Tourismus-Website mit neuem Bereich
Auch die offizielle Website von SF Travel wurde jetzt um einen Bereich mit barrierefreien Reiseerlebnissen erweitert. Menschen mit Seh-, Hör-, Sprach-, kognitiven, sprachlichen, Lern- und neurologischen Behinderungen finden hier jede Menge wertvolle Tipps. Unter anderem werden barrierefreie Touren, Museen, Sehenswürdigkeiten und Hotels vorgestellt. Mehr Infos hier: https://www.sftravel.com/accessibility-san-francisco.
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San Francisco feiert 60 Jahre Grateful Dead & eröffnet neues Counterculture Museum in Haight-Ashbury
- Erstellt: 12.06.2025
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Kaliforniens Metropole würdigt das bleibende Erbe der legendären Band mit zahlreichen Feierlichkeiten –
Museums-Neueröffnung in Haight-Ashbury: Das Counterculture Museum ist die erste Institution,
die sich der Bewahrung und Interpretation der Kunst, Musik und des Aktivismus gegenkultureller Bewegungen widmet
San Francisco feiert den 60. Jahrestag von Grateful Dead und würdigt den tiefgreifenden Einfluss der legendären Band auf die kalifornische Metropole und die amerikanische Kultur mit Konzerten, Ausstellungen und Tribute-Veranstaltungen in der ganzen Stadt.
Die Feierlichkeiten erreichen zwischen dem 1. und 3. August ihren Höhepunkt, wenn Dead & Company drei Abende lang Konzerte auf dem Polo Field im Golden Gate Park geben. Unterstützt werden sie von zahlreichen Tribute-Bands, die in ganz San Francisco – unter anderem auch im Rathaus – spielen. Haight-Ashbury, die Heimat von Grateful Dead in den prägenden 1960er-Jahren, wird erneut zum farbenfrohen Mittelpunkt der Feierlichkeiten.
„Von Haight-Ashbury bis zum Excelsior District, wo Frontmann Jerry Garcia aufwuchs, prägt der Einfluss von Grateful Dead das kulturelle Gefüge unserer Stadt“, sagt San Franciscos Bürgermeister Daniel Lurie, und fügt hinzu: „Sechzig Jahre später ehren wir ihr Erbe mit Konzerten, Veranstaltungen und Feiern, die San Franciscos anhaltenden Geist der Kreativität, Verbundenheit und musikalischen Innovation widerspiegeln.“
60 Jahre Musikgeschichte
Die 1965 in San Francisco gegründete Band Grateful Dead nahm eine wichtige Rolle in der US-amerikanischen Musikszene und Gegenkultur ein und definierte Live-Musik mit improvisierten Darbietungen aus Psychedelic Rock, Jam, Jazz, Country und Blues neu. Die legendären Konzerte der Band zogen Millionen treuer Fans an und schufen eine globale Community von „Deadheads“. Die Band spielte auf mehr als 3.000 Konzerten und bestand mit wechselnden Besetzungen noch bis 1995. Sie veröffentlichte 25 Alben. Die Band kommt aus San Franciscos Stadtviertel Haight-Ashbury, das bis heute als Anziehungspunkt der Hippie- und Gegenkultur gilt.
Die Feierlichkeiten zum 60. Jubiläum umfassen:
- Dead & Company at Golden Gate Park: Die Grateful Dead-Bandmitglieder Mickey Hart und Bobby Weir geben zusammen mit John Mayer, Jeff Chimenti, Oteil Burbridge und Jay Lane am 1., 2. und 3. August drei einzigartige Konzerte. Weitere Informationen und Tickets unter www.deadandcompany.com.
- Jerry Day Celebration: Das jährliche Jerry-Day-Konzert am 2. August erinnert an Jerry Garcias 82. Geburtstag und das 60-jährige Grateful Dead-Jubiläum. Es findet im Jerry Garcia Amphitheater im McLaren Park statt. Mit dabei sind Melvin Seals & JGB, Stu Allen & Mars Hotel sowie Grahame Lesh, Elliott Peck und Alex Jordan. Im Anschluss an das kostenfreie Konzert findet die „Jerry Nite“ statt, die offizielle After-Party. Mehr Details unter https://www.jerryday.org/
- Jerry Garcia Street Sign Unveiling: Am 1. August um 11 Uhr wird in Garcias Wohnviertel in der Harrington Street ein Gedenkschild mit der Aufschrift „Jerry Garcia Street“ enthüllt.
- Haight Street Daydream: Händler in Haight-Ashbury veranstalten am 21. Juni, 19. Juli und 16. August Feierlichkeiten mit Live-Musik, Kunstausstellungen, Sonderangeboten und lebhaften Straßenaktivitäten.
- One for the Vault: Die Great American Music Hall veranstaltet vom 1. bis 3. August ein dreitägiges Tribute-Festival zur Feier des historischen Auftritts von Grateful Dead im Jahr 1975 in diesem historischen Veranstaltungsort. Mit dabei sind Künstler wie Melvin Seals & JGB und AXIAL TILT 2025. Infos unter https://gamh.com/.
- SF Giants’ Jerry Garcia Tribute Night: Am 12. August erhalten Besucher im Oracle Park Batiktrikots. Außerdem können sie sich vor dem Spiel auf einen besonderen Auftritt von Moonalice freuen. Tickets unter https://www.mlb.com/giants/tickets/specials/grateful-dead-tribute.
- Annual Haight-Ashbury Street Fair: Am 7. September erleben Besucher in Haight-Ashbury viele Darbietungen, Kunst sowie ein abwechslungsreiches Programm mit historisch legendären Künstlern. Mehr Infos unter https://www.haightashburystreetfair.org/abouthasf.
- Jerry Garcia in the Lower Mission: Vom 29. Oktober bis 23. November präsentiert das Magic Theatre Songs von Garcias frühen Jahren im Mission District. Mehr Details unter https://magictheatre.org/calendar/garcia.
Weitere Informationen zu allen Veranstaltungen rund um das 60. Jubiläum von Grateful Dead in San Francisco unter https://www.sftravel.com/grateful-dead-60th-anniversary.
In Haight-Ashbury öffnet das Counterculture Museum
Unterdessen hat in diesem Monat im Hippie-Viertel Haight-Ashbury ein komplett neues Museum eröffnet. Das Counterculture Museum an der berühmten Ecke Haight und Ashbury Street ist die erste Institution, die sich der Bewahrung und Interpretation der Kunst, Musik und des Aktivismus gegenkultureller Bewegungen widmet – von der Beat Generation, über die Hippies bis hin zur Bürgerrechtsbewegung, den Rechten von Frauen und LGBTQ+. Das neue Museum wird von den Gründern des The Beat Museum, das auch weiterhin geöffnet ist, betrieben.
Das Counterculture Museum soll als kultureller Ankerpunkt im historischen Viertel dienen und mit Original-Artefakten und multimedialen Erzählungen die Geschichten und Menschen, die diese Bewegungen geprägt haben, zum Leben erwecken.
Das Museum eröffnet mit einer Sonderausstellung über das „San Francisco Oracle“, einer Untergrundzeitung in Haight-Ashbury, die sich mit dem Hippie-Bewusstsein durch Interviews, Artikel und Kommentare auseinandersetzte. Die Zeitung war für ihr lebendiges, farbenfrohes Layout und ihre psychedelischen Illustrationen bekannt. Obwohl nur zwölf Ausgaben erschienen, fing die Zeitung den Geist der Gegenkulturbewegung ein und hatte während und im Vorfeld des Summer of Love großen Einfluss.
Besucher können sich außerdem auf eine Ausstellung mit einer seltenen Aufnahme von „Acid Test“ freuen. Das 1966 aufgenommene Band ist eine der frühesten Songs von Grateful Dead und Teil einer größeren Bewegung, die sich unter der Führung des Autors Ken Kesey für den Konsum der psychedelischen Droge LSD einsetzte.
Das Counterculture Museum befindet sich in 1485 Haight Street und hat mittwochs bis sonntags zwischen 11 und 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 10 US-Dollar. Weitere Einzelheiten unter https://counterculturemuseum.org/.
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Sunset Dunes Park: In San Francisco eröffnet eine neue riesige Strandpromenade am Pazifik
- Erstellt: 14.04.2025
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In der Corona-Pandemie ins Leben gerufen, um öffentliche Freiflächen zu schaffen,
später ein Hybridmodell, das eine Parknutzung an Wochenenden ermöglichte und nun ein dauerhaftes Erholungsgebiet:
Wie aus dem Great Highway ein über drei Kilometer langer neuer Küstenpark wurde
In San Francisco wurde am Wochenende ein neuer Küstenpark am Ocean Beach feierlich eröffnet. Der Sunset Dunes Park – das größte Fußgänger-Umbauprojekt in der Geschichte Kaliforniens – verwandelt 3,2 Kilometer des ehemaligen Great Highway in ein lebendiges, 20 Hektar großes Erholungsgebiet direkt am Meer. Er führt vom Lincoln Way (Golden Gate Park) bis zum Sloat Boulevard (SF Zoo) und liegt am Westrand der Stadt.
Aussichtspunkte bieten atemberaubende Panoramablicke auf den Pazifik, die Surfer und den Strand. Markante Wegweiser auf dem Boden helfen den Besuchern, den Park in ihrem eigenen Tempo zu nutzen. Der langsame Weg, markiert mit Schneckensymbolen, eignet sich ideal zum Spazierengehen. Ein anderer Weg, gekennzeichnet durch Fischgrätenpfeile, ist für schnellere Aktivitäten wie Radfahren, Skaten und Laufen vorgesehen.
Parkbesucher können sich auch auf farbenfrohe Murals, die Surfer, aber auch das Küsten- und Meeresleben sowie die Geschichte der angrenzenden Stadtviertel in den Fokus rücken, und imposante Kunstwerke wie einen Riesen-Oktopus, Giraffenskulpturen und eine große Herzinstallation freuen. Außerdem wurden viele Sitzmöglichkeiten, Hängematten, Fitness-Bereiche im Freien und Geschicklichkeitsparcours für Fahrradfahrer und Skater geschaffen.
> Video: Das ist der neue Sunset Dunes Park
„All unsere Parks tragen dazu bei, dass San Francisco ein besonderer Ort für Einheimische und Besucher ist – und auch Sunset Dunes wird so ein Ort sein“, prophezeit Daniel Lurie, Bürgermeister der kalifornischen Metropole.
Vom Highway zur Strandpromenade
Die Idee für den neuen Park begann im April 2020, als die Stadt den Great Highway für den Autoverkehr sperrte, um während der Corona-Pandemie öffentliche Erholungsflächen zu schaffen. Ein Jahr später startete man ein Hybridmodell, bei dem die Strandpromenade am Wochenende für Autos gesperrt wurde. Nach der Bürgermeister-Wahl im November 2024 kam erneut Schwung in die Debatte um die Nutzung des Great Highway. Schließlich entschied man sich für eine dauerhafte Lösung und eröffnete nun den neuen Park entlang der Pazifikküste.
Im Februar schlossen Freiwillige und Mitarbeiter von San Francisco Recreation and Park sowie der Surfrider Foundation und Reimagining San Francisco eine wichtige Maßnahme zur Dünenrenaturierung rund um die Judah Street ab und pflanzten mehr als 1.500 einheimische Strandgräser. Zukünftige Restaurierungen sollen die einheimischen Anpflanzungen entlang der Sunset Dunes erweitern, die Artenvielfalt fördern sowie vor Erosion und steigendem Meeresspiegel schützen.
> Video: San Franciscos Bürgermeister Daniel Lurie eröffnet den Sunset Dunes Park
„Im Laufe der Jahre wurden in unserer Stadt immer wieder wichtige Verkehrsstraßen in einen wunderschönen öffentlichen Raum umgestaltet. Wir haben dies mit dem Embarcadero, dem Central Freeway und dem JFK Drive getan. Jedes Mal wurde dieser Raum zu einem wertvollen und unverzichtbaren Bestandteil unseres Lebens, und er ist aus San Francisco nicht mehr wegzudenken“, bringt es Scott Wiener, Senator von Kalifornien, auf den Punkt. „Heute reiht sich Sunset Dunes in dieses Erbe ein und wird zum neuesten Teil des zweifellos großartigsten städtischen Parksystems der Welt“, so Wiener weiter.
Schon vor seiner offiziellen Eröffnung verzeichnete der Sunset Dunes Park immer wieder neue Besucherrekorde: An Wochenenden kamen zuletzt durchschnittlich 5.000 Besucher täglich. „Ich lebe seit 64 Jahren hier und habe so viele Veränderungen miterlebt. Dieser neue Ort fühlt sich wie eine wunderschöne Verbindung zwischen Meer und Park an. Es ist herzerwärmend zu sehen, wie die Menschen ihn genießen – Kinder beim Fahrradfahren, Nachbarn beim Spazierengehen, alle genießen die Atmosphäre“, sagt die 93-jährige Parkbesucherin Dorothy Lathan.
„Parks haben die Kraft, Städte zu verändern, und Sunset Dunes verbindet uns auf eine Weise mit der Küste, die sowohl belebend als auch erholsam ist. Wir glauben, dass dieser Ort zu einem der beliebtesten Reiseziele San Franciscos werden wird“, ist sich Phil Ginsburg, General Manager von San Francisco Recreation and Park, sicher.
Weitere Informationen zum neuen Küstenpark unter https://sfrecpark.org/1555/Sunset-Dunes sowie unter https://www.sftravel.com/article/your-guide-to-san-franciscos-sunset-dunes.
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Sightseeing in San Francisco leicht gemacht dank neuer „Arts and Culture Explorer Maps“
- Erstellt: 25.03.2025
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In den von SF Travel produzierten Karten werden rund 120 Museen, Galerien, Theater und Parks in 17 Stadtvierteln vorgestellt –
Acht verschiedene Karten stehen zur Verfügung
Kunst- und Kulturliebhaber haben es jetzt noch einfacher, sich in San Francisco zurechtzufinden. Die San Francisco Travel Association hat acht „Arts and Culture Explorer Maps“ aufgelegt. Die Karten stellen 17 verschiedene Stadtteile vor und verweisen auf rund 120 Kunst- und Kultureinrichtungen.
Interessierte werden in San Francisco sowohl in Museen, Galerien und Theatern als auch in Parks, auf den Straßen und an Gebäuden fündig. So verschieden die einzelnen Viertel sind, so unterschiedlich sind auch die Kunst- und Kulturerlebnisse – von traditionell bis innovativ.
Die acht neuen Karten beschäftigen sich mit den Stadtteilen „Yerba Buena + SOMA“, „Chinatown + North Beach + Embarcadero“, „Fillmore + Japantown“, „Union Square + Mid Market + Tenderloin“, „The Mission“, „Civic Center“, „Dogpatch + Bayview“ sowie „Golden Gate Park + Presidio“.
> Einfacher durch San Francisco mit acht neuen „Arts and Culture Explorer Maps“
Die kostenfreien „Arts and Culture Explorer Maps“ werden von den San Francisco Welcome Ambassadors verteilt und liegen überall in der Stadt aus. Download-Möglichkeiten der einzelnen „Arts and Culture Explorer Maps“ findet man hier: https://www.sftravel.com/article/arts-culture-neighborhood-maps-to-help-you-explore-san-francisco.
San Francisco Welcome Ambassadors
Um Gästen die Orientierung in der Stadt so einfach wie möglich zu machen, hat San Francisco vor drei Jahren mit den Welcome Ambassadors eine neue Initiative ins Leben gerufen. Die meist mehrsprachigen Welcome Ambassadors heißen Besucher nicht nur willkommen, sie beantworten auch Fragen zu öffentlichen Verkehrsmitteln und allen bekannten sowie neuen Touristenattraktionen. Außerdem geben sie Tipps für Restaurantbesuche und Einkaufsmöglichkeiten. Sie kennen auch die aktuellen Ausstellungen der wichtigsten Museen der Stadt und helfen bei Fragen zu kulturellen Angeboten.
Jeden Tag sind zwischen 8 und 20 Uhr mindestens 50 Welcome Ambassadors im Einsatz. Besucher erkennen sie an ihren leuchtend orangefarbenen Hüten und Jacken. Anzutreffen sind sie überall in der City, vor allem an Haltestellen der öffentlichen Verkehrsmittel sowie rund um Market Street, Moscone Center, East Cut, Ferry Building, Pier 39, Fisherman's Wharf, Embarcadero, Chinatown, North Beach, Union Square und den Cable Car-Endhaltestellen. Der Service ist kostenfrei. Mehr Details über die Welcome Ambassadors unter https://www.sftravel.com/info/meet-san-franciscos-welcome-ambassadors.
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Große Dinosaurier-Ausstellung in San Franciscos California Academy of Sciences
- Erstellt: 25.02.2025
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Das Naturkundemuseum im Golden Gate Park zeigt ein halbes Jahr lang
13 lebensgroße prähistorische Riesen, die mechanisch und elektronisch gesteuert sind
In San Francisco sind in den nächsten sechs Monaten die Giganten der Urzeit ausgestellt. Vom 1. März bis zum 1. September können in den Außengärten der California Academy of Sciences im Golden Gate Park 13 mechanisch, pneumatisch und elektronisch gesteuerte Dinosaurier in Originalgröße bewundert werden. Die Dino Days zählen zu den aufwendigsten Ausstellungen, die es je in der California Academy of Sciences gegeben hat.
Ausgestellt sind verschiedene Dinosaurier-Arten, die vor Millionen von Jahren während der Jura- und Kreidezeit die Erde beherrschten – vom riesigen und mächtigen Tyrannosaurus Rex über den kunstvoll gefiederten Deinonychus bis hin zum entenschnabeligen Parasaurolophus mit einem Babynest. Besucher können dabei zwischen 13 realistischen, prähistorischen Dinosaurier-Modellen, die sich bewegen und brüllen, herumspazieren. Sie erfahren unter anderem, wie sich diese riesigen Reptilien an das Leben an Land angepasst haben und wie Fossilien Wissenschaftlern dabei helfen, die Vergangenheit zu verstehen.
Einen Tag lang Paläontologe sein
Das Museum bietet zudem die Möglichkeit, einen Tag lang zum Paläontologen zu werden, indem Besucher im Sand nach Dinosaurier-Knochen graben und dabei alte Pflanzen wie Farne und Palmfarne, die noch heute existieren, entdecken. Zusätzlich bietet das Naturkundemuseum interaktive Programme (einige speziell für Kinder) und Puppentheater an.
„Wie viele Kinder war ich ein Dinosaurier-Fan. Etwa im Alter von vier Jahren gab es eine kurze Zeit, in der ich zwar das Wort „Paläontologe“ sicher buchstabieren konnte, aber nicht meinen Nachnamen. Meine Leidenschaft für prähistorische Tiere blieb bestehen und veranlasste mich dazu, Paläontologe zu werden und auf der Suche nach Dinosaurier-Knochen um die Welt zu reisen“, sagt Scott Sampson, Geschäftsführer der California Academy of Sciences, der in den USA auch durch die Kinder-TV-Show „Dinosaur Train“ bekannt geworden ist.
Weitere Ausstellung zeigt Überreste einiger prähistorischer Meeresriesen
Während der Dino Days können Besucher außerdem eine vielfältige Sammlung prähistorischer Exemplare sehen, die rund um das T. Rex-Skelett in der Lobby des Museums ausgestellt sind, darunter Dinosaurier-Beinknochen und Koprolithen (versteinerte Exkremente).
Im Rahmen der Dino Days wird es noch eine weitere Ausstellung geben. In „Unseen Oceans“ kann man die Überreste einiger prähistorischer Riesen bewundern, die in der Tiefsee lebten, darunter ein versteinerter Ammonit sowie Nachbildungen eines Ichthyosaurier-Auges und eines Pottwal-Zahns. Die Ausstellung „Unseen Oceans“ wird vom 21. März bis 9. September gezeigt.
Die California Academy of Sciences befindet sich im Golden Gaten Park, einem der größten innerstädtischen Parks der Welt – mit seinen 4,1 Quadratkilometern ist er sogar größer als der New Yorker Central Park. Die California Academy of Sciences beheimatet ein Naturkundemuseum, ein Planetarium, ein Aquarium sowie innovative Programme für wissenschaftliche Forschung und Umwelterziehung – alles unter einem Dach. Sie hat montags bis samstags zwischen 9.30 und 17 Uhr sowie sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt umfasst alle Ausstellungen, Programme und Shows. Mehr Details zur Dino-Ausstellung unter https://www.calacademy.org/exhibits/dino-days.
San Francisco bietet nicht nur im Golden Gate Park spannende Ausstellungen. Auch in der Stadt wird für Kunst- und Kultur-Fans jede Menge geboten. Aktuelle Informationen dazu findet man hier: https://www.sftravel.com/de/dinge-die-zu-tun-sind/kunst-kultur.
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The AIDS Memorial Quilt: Neue Ausstellung am San Francisco International Airport
- Erstellt: 10.02.2025
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Textiles Mahnmal gegen Diskriminierung und Ausgrenzung von Menschen mit HIV und AIDS: Neue ganzjährige Ausstellung am SFO Airport
stellt die Geschichte des „AIDS Memorial Quilt“ vor und befasst sich mit der anhaltenden Epidemie – Der Eintritt ist frei
Eine neue Ausstellung am San Francisco International Airport stellt die Geschichte des „AIDS Memorial Quilt“ vor und befasst sich mit der anhaltenden Epidemie. Der AIDS Memorial Quilt erinnert an das Leben von Menschen, die an den Folgen von AIDS verstorben sind.
Der Quilt entstand aus Frustration und Wut über die unzureichende Reaktion der Regierung auf die anfängliche AIDS-Krise und die soziale Ausgrenzung der Betroffenen. In den frühen 1980er Jahren starben vor allem schwule Männer auf mysteriöse Weise in alarmierender Geschwindigkeit an AIDS, was zu Vorurteilen und Fehlinformationen führte.
Cleve Jones ruft den AIDS Memorial Quilt ins Leben
In dieser Zeit begann Cleve Jones, ein Schwulenaktivist aus San Francisco, eine Erinnerungsdecke für seinen verstorbenen Partner anzufertigen. Solche gesteppten Decken, die aus unterschiedlichen bunten Textilien zusammengenäht (gequiltet) werden, haben in Nordamerika eine lange Tradition. Sie wurden für verschiedene Anlässe hergestellt. Neben Hochzeits-Quilts nähte man auch Memorial Quilts für Verstorbene, in die häufig Stoffstücke aus deren getragener Kleidung eingearbeitet wurden. An diese Tradition knüpfte Jones mit seinem AIDS-Quilt an.
Im Juni 1987 gründete Jones zusammen mit Mike Smith in San Francisco das NAMES Project, um an die Menschen zu erinnern, die an AIDS verstorben waren.
Sie riefen alle Leute auf, die einen geliebten Menschen an AIDS verloren hatten, ähnliche Decken zur Erinnerung zu nähen. Ziel war es, die einzelnen Decken dann miteinander zu größeren Blöcken zu verbinden und an symbolträchtigen Orten öffentlich auszulegen.
Im Sommer 1987 versammelte sich eine kleine Gruppe von Freiwilligen Tag und Nacht im Hauptquartier des NAMES Projects in der Market Street im Stadtteil Castro in San Francisco und fertigte eine ganze Reihe solcher Quilts an.
Jones erinnert sich: „Diese Zeit war magisch und schrecklich zugleich. Es verging kein Tag, an dem nicht ein Freund von jemandem von uns verstorben war. Es gab auch keinen Tag, an dem ich nicht weinte. Das Schöne aber war, dass sich unter das unaufhörliche Geräusch der Nähmaschinen auch ein Lachen mischte.“
Das NAMES Project veranstaltete seine erste Großausstellung am 11. Oktober 1987 auf der National Mall in Washington D.C.. Freunde und Familienangehörige verlasen dabei die Namen der Toten. Waren es anfangs nur 1.920 einzelne Panels, so wuchs deren Zahl ein Jahr später auf 8.288 an. Der riesige Quilt wurde anlässlich des ersten Welt-AIDS-Tages am 1. Dezember 1988 international ausgestellt und im folgenden Jahr für den Friedensnobelpreis nominiert.
Schnell wurde der AIDS Memorial Quilt zum Symbol des Gedenkens an die Opfer dieser heimtückischen Krankheit – ein textiles Mahnmal gegen Diskriminierung und Ausgrenzung von Menschen mit HIV und AIDS.
AIDS Memorial Quilt: das weltweit größte Gemeinschafts-Kunstprojekt
„Der AIDS Memorial Quilt ist eine kraftvolle und herzliche Erinnerung an die anhaltende Epidemie. Geleitet von seiner grundlegenden Botschaft der Liebe und des Mitgefühls schärft der Quilt das Bewusstsein für das Immunschwächesyndrom (AIDS), das am weitesten fortgeschrittene Stadium des menschlichen Immunschwächevirus (HIV)“, schreibt das SFO Museum auf seiner Website.
Mit fast 50.000 Erinnerungsstücken, die mehr als 110.000 Menschen gewidmet sind, ist der AIDS Memorial Quilt das weltweit größte Gemeinschafts-Kunstprojekt. Das Kunstwerk wächst kontinuierlich weiter und besteht gegenwärtig aus mehr als 5.750 „Blöcken“. Der Quilt wiegt rund 54 Tonnen und wurde aus verschiedenen Stoffen (Spitze, Leder oder Nerz) und in verschiedenen Handarbeitstechniken hergestellt. Der Quilt steht heute unter der ständigen Verwaltung des National AIDS Memorial.
Freier Eintritt: Ausstellung läuft bis Januar 2026
Die Ausstellung „The AIDS Memorial Quilt“ ist bis zum 25. Januar 2026 am SFO International Airport zu sehen. Die Ausstellungsfläche befindet sich in der Abflughalle des International Terminal (Level 3, Galleries 4B and 4C) noch vor der Sicherheitskontrolle und ist damit für alle Flughafenbesucher zugänglich. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen unter https://www.sfomuseum.org/exhibitions/aids-memorial-quilt sowie https://www.flysfo.com.
San Francisco bietet nicht nur am Flughafen spannende Ausstellungen. Auch in der Stadt wird für Kunst- und Kultur-Fans jede Menge geboten. Aktuelle Informationen dazu findet man hier: https://www.sftravel.com/de/dinge-die-zu-tun-sind/kunst-kultur.
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Der Flughafen in San Francisco eröffnet einen „Raum für die Sinne“ für neurodivergente Reisende
- Erstellt: 08.01.2025
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Der neue interaktive „Sensory Room” umfasst ein Modell eines Flugzeuginnenraums in Originalgröße zur emotionalen Vorbereitung auf den Flug
Der San Francisco International Airport (SFO) hat eine ganz besondere neue Einrichtung eröffnet: einen „Raum für die Sinne“, der speziell für neurodivergente Reisende und ihre Familien konzipiert wurde. Dieser interaktive „Sensory Room” bietet eine Vielzahl von Erlebnissen, darunter eine „Activity Area“ mit analogen und digitalen Angeboten und eine „Calming/Soothing Area“ zum Beruhigen und Staunen, Das „Kabinenerlebnis“ mit realistischer und maßstabsgetreuer Darstellung eines Flugzeuginnenraums soll es Passagieren ermöglichen, sich an die bevorstehende Reise zu gewöhnen, bevor sie ihren eigentlichen Flug antreten.
„Wir möchten ein Flughafenerlebnis bieten, bei dem die Menschen an erster Stelle stehen, und unser allererster Sensory Room zeigt unser Engagement, SFO für alle Passagiere stressfreier und zugänglicher zu machen“, erklärt Flughafendirektor Ivar C. Satero, und fügt hinzu: „Mit dieser Einrichtung können neurodivergente Reisende und ihre Familien jetzt einen komfortablen Ort finden, um ihre Reise entspannter und angenehmer zu gestalten. Mein Dank gilt unserem Projektteam für die Verwirklichung dieser Vision.“
Für die Umsetzung des Sensory Room hat der Airport ähnliche Einrichtungen auf der ganzen Welt verglichen und sich mit dem UCSF Children’s Hospital und The Arc San Francisco beraten, einer Organisation, die mit Menschen mit geistigen und entwicklungsbedingten Einschränkungen zusammenarbeitet.
Der Sensory Room befindet sich hinter der Sicherheitskontrolle im Harvey Milk Terminal 1 und ist von jedem SFO-Terminal über Verbindungswege zugänglich. Die neue Einrichtung hat täglich von 5 bis 23 Uhr geöffnet. Weitere Informationen unter https://www.flysfo.com/passengers/services/sensory-room.
Wer zählt als neurodivergent?
Personen, deren neurokognitive Funktionen von den vorherrschenden gesellschaftlichen Normen abweichen (zum Beispiel Autisten, Legastheniker und Epileptiker oder Menschen, die eine neurologische Erkrankung wie ADHS oder Tourette-Syndrom haben), werden als neurodivergent bezeichnet. Neurodiversität ist unabhängig von Geschlecht, Bildungsstand, Herkunft oder Hautfarbe.
Viele aktuelle Tipps und Informationen über San Francisco bekommt man hier: www.sftravel.com.
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Mit dem Bayfront Park öffnet eine neue grüne Oase an San Franciscos Uferpromenade
- Erstellt: 09.12.2024
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Im angesagten Viertel Mission Bay bietet ein neuer Park atemberaubende Ausblicke auf die San Francisco Bay –
Um das industrielle Erbe des Standorts widerzuspiegeln, wird im Bayfront Park eine große Menge Stahl der alten Bay Bridge wiederverwendet –
Widerstandsfähige Bepflanzung bietet Schutz vor Anstieg des Meeresspiegels
In San Francisco wurde mit dem Bayfront Park eine knapp 2,2 Hektar große neue Freifläche eröffnet. Der Park liegt im angesagten Stadtteil Mission Bay zwischen dem Chase Center (Heimat der State Warriors, Basketball) und der San Francisco Bay.
Spezielle Pflanzen und Sträucher sollen Überschwemmungen entgegenwirken
Im Bayfront Park wurden zahlreiche klimaangepasste Bäume und einheimische Pflanzen angelegt, die den Auswirkungen des Klimawandels Einhalt gebieten. Büsche, Sträucher und spezielle Pflanzen am Ufer sollen dem Anstieg des Meeresspiegels entgegenwirken. Der erhöhte Standort des Parks bietet zudem einen robusten Schutz vor potenziellen Überschwemmungen.
Stahl der alten Bay Bridge wird wiederverwendet
Der neue Park befindet sich am östlichen Rand von Mission Bay nahe 16th Street und dem Terry A. Francois Boulevard auf einem ehemaligen maritimen Industriegebiet. Um das industrielle Erbe des Standorts widerzuspiegeln, nutzt man im Bayfront Park eine große Menge wiedergewonnenen Stahls der alten Bay Bridge. Dieses Material wird nun für Sitzgelegenheiten, Tische, Skulpturen und Aussichtsplattformen verwendet.
Dank mehrerer Stufenterrassen, Rasenflächen und einer Aussichtsplattform aus Stahl, die über den Rand des Wassers hinausragt, sind neue Zugänge zur Bucht entstanden – von überall bieten sich weite Ausblicke auf die Bay und die Stadt.
Durch den Bayfront Park führt der verlängerte Bay Trail, der die Innenstadt und SoMa mit der wiederbelebten südöstlichen Uferpromenade verbindet. Der Trail erfreut sich unter Spaziergängern, Joggern, Radfahrern und Skatern großer Beliebtheit.
Ein Stadtviertel im Wandel
Mission Bay hat sich in den vergangenen Jahren zu einem lebendigen Viertel entwickelt, in dem sich viele Institutionen befinden, darunter das University of California San Francisco Hospital und das Chase Center. Zudem entstanden in der Gegend mehr als 6.200 Wohneinheiten sowie viele Gewerbe- und Einzelhandelsflächen.
„Der neue Bayfront Park ist eine Oase am Wasser und der größte Park im insgesamt über 16 Hektar großen Parksystem in Mission Bay. Die zentrale Lage des Bayfront Parks, die Anbindung an die bestehende Stadtbahnverbindung Muni T-Third Street, ein künftiger Fähr-Service und der Bay Trail machen den Park zu einem neuen beliebten Treffpunkt für Anwohner und Besucher“, sagt Thor Kaslofsky, Geschäftsführer beim Office of Community Investment and Infrastructure.
„Die Eröffnung des Bayfront Parks wird das Erlebnis für alle, die das Chase Center besuchen, erheblich verbessern“, ist sich Brandon Schneider, Präsident und COO der State Warriors sicher: „Die Warriors setzen sich dafür ein, San Francisco und das Viertel Mission Bay zu einem lebendigen und angesagten Reiseziel zu machen, und wir freuen uns, dass der Bayfront Park zu dieser Gesamtvision beiträgt.“ Seit der Eröffnung des Chase Centers vor fünf Jahren, fanden bereits mehr als 400 Veranstaltungen statt, die fast fünf Millionen Besucher anlockten.
Zuletzt viele neue Parks in San Francisco entstanden
Der Bayfront Park ergänzt ein Netzwerk von über 16 Hektar großen Park- und Freiflächen in Mission Bay. Dazu gehören auch der neue China Basin Park gegenüber des Oracle Parks, der Agua Vista Park und der Mariposa Bayfront Park.
Der Bayfront Park ist der jüngste einer Reihe neuer Parks, die in den vergangenen vier Jahren entlang oder nahe der San Francisco Waterfront eröffnet wurden. Bei Einheimischen und Besuchern gleichermaßen beliebt sind dabei der Presidio Tunnel Tops und Battery Bluffs im Presidio, der Francisco Park in der Nähe des Ghirardelli Square, der Crane Cove Park in Dogpatch sowie der kürzlich in Betrieb genommene India Basin Shoreline Park an der Southeastern Waterfront.
Weitere Ideen für Parkbesuche in San Francisco bekommt man hier: https://www.sftravel.com/article/san-francisco-parks-where-to-enjoy-great-outdoors.
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Museum statt Stadion: Zwei große Sport-Ausstellungen in San Francisco
- Erstellt: 25.11.2024
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San Francisco-Besucher können sich auf neue Ausstellungen freuen, die sich ausschließlich dem Thema Sport widmen –
Das San Francisco Museum of Modern Art zeigt bis Februar 2025 Schlüsselmomente der Sportgeschichte –
Mehr als 200 Objekte auf mehreren Etagen zu bestaunen – Es ist die bislang größte Ausstellung des SFMOMA –
Im Museum of the African Diaspora dreht sich unterdessen alles um Basketball
Ausstellung beleuchtet den Einfluss des Sports auf die zeitgenössische Kultur
Das San Francisco Museum of Modern Art (SFMOMA) hat mit „Get in the Game: Sports, Art, Culture” eine neue Ausstellung eröffnet. Bis zum 18. Februar 2025 können Sport-Begeisterte hier und in sechs sportbezogenen Begleitausstellungen – insgesamt auf 1.400 Quadratmetern – mehr als 200 Objekte auf mehreren Etagen bestaunen. Es ist die bislang größte Ausstellung des SFMOMA.
Die Ausstellung beleuchtet den Einfluss des Sports auf die heutige Kultur – und das ohne jegliche Vorurteile wie Hautfarbe, Geschlecht und Identität. Der sportliche Wettbewerb hat viele zeitgenössische Künstler dazu inspiriert, Werke zu schaffen, die sich mit der emotionalen Dramatik des Spiels, der Begeisterung der Fans und der Disziplin des Athleten befassen. „Get in the Game: Sports, Art, Culture” vereint zeitgenössische Kunst und zeitgenössisches Design, interaktive Installationen, Fotos, Videos, Sportmode und -ausrüstung, Lenkräder von Formel-1-Rennwagen und eine Ausstellung von Surfbrettern.
Im Kern bietet „Get in the Game: Sports, Art, Culture“ eine Sammlung von Geschichten, die zeigen, „wie sich Sport auf unsere Kultur und unsere Psyche auswirkt. Es sind die Geschichten, die unsere gemeinsame Leidenschaft für das Spiel befeuern“, heißt es auf der Website des Museums. Besucher können zum Beispiel die Entschlossenheit der Schwimmerin Diana Nyad aus einem unerwarteten Porträtwinkel entdecken und Kobe Bryants Vermächtnis als NBA-Superstar und Kulturikone in glänzender Keramik bewundern.
Das SFMOMA ist eines der größten Museen für moderne und zeitgenössische Kunst in den Vereinigten Staaten. Das Museum in 151 Third Street öffnet freitags bis dienstags von 10 bis 17 Uhr, am Donnerstag von 12 bis 20 Uhr. Der Eintritt liegt bei 30 US-Dollar. Mehr Einzelheiten zur neuen Sport-Ausstellung unter https://www.sfmoma.org/exhibition/get-in-the-game/.
Große Basketball-Ausstellung im Museum of the African Diaspora
Pünktlich zum NBA All-Star Game Mitte Februar 2025 hat das Museum of the African Diaspora (MoAD) eine Sonderausstellung angekündigt. „Love & Basketball” untersucht die Schnittstelle zwischen Sport und Kultur und beleuchtet Themen wie Herkunft, Leistung und Gemeinschaft.
Gezeigt werden vom Basketball inspirierte Kunstwerke von lokalen und aufstrebenden Künstlern und Art Collectives. Ziel des Museums ist es, eine „einzigartige Ausstellung zu präsentieren, die einen Sport feiert, der die zeitgenössische schwarze Kunst und Kultur tiefgreifend beeinflusst hat“.
„Love + Basketball“ wird vom 5. Februar bis 2. März 2025 zu sehen sein und damit zeitgleich zum NBA All-Star Weekend der nordamerikanischen Basketballliga National Basketball Association. Höhepunkt ist das NBA All-Star Game am 16. Februar 2025 im Chase Center in San Francisco. Hier treffen die besten Spieler der Saison aufeinander.
Das MoAD in 685 Mission Street hat mittwochs bis samstags von 11 bis 18 Uhr geöffnet, sonntags von 12 bis 17 Uhr. Tickets gibt es für 15 US-Dollar. Weitere Details zu den Ausstellungen im MoAD, das im nächsten Jahr 20-jähriges Jubiläum feiern wird, unter www.moadsf.org. Mehr Infos zum großen Basketball-Event unter https://www.sftravel.com/nba-all-star-weekend.
Live-Sport erleben in San Francisco
In der San Francisco Bay Area können Urlauber das ganze Jahr über einige der besten Profimannschaften des US-Sports erleben – zum Beispiel das NBA-Team der Golden State Warriors im Chase Center (Basketball), die San Francisco 49ers im Levi's Stadium (American Football) oder die San Francisco Giants im Oracle Park (Baseball).
Weitere Informationen dazu unter https://www.sftravel.com/things-to-do/sports.
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