San Francisco Travel Association

San Francisco Tourism
c/o Global Spot GmbH
Oberbrunner Str. 4
81475 München

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Medienkontakt:

Peter Mierzwiak
Global Spot GmbH
Oberbrunner Str. 4
81475 München

T +49 89 74 500 500
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Media Information

Viele neue Ausstellungen in San Francisco: Das sind die Kunst-Highlights im Herbst und Winter

In spannenden neuen Ausstellungen werden die indigene Bevölkerung porträtiert und die „explosivsten Momente“ der Musikgeschichte San Franciscos präsentiert – Andere Ausstellungen zeigen Werke von Künstlern mit Entwicklungsstörungen sowie eine zunehmend digitale Landschaft, die von Monstern bevölkert wird – Eine weitere Ausstellung ist der Suche nach einem friedlichen Miteinander

Kunst-Fans kommen in den nächsten Monaten in San Francisco voll auf ihre Kosten. Viele Museen in der Stadt und Umgebung lancieren neue Ausstellungen – SF Travel stellt fünf davon genauer vor:

Im de Young Museum findet die indigene Bevölkerung Gehör
Vom 7. Oktober bis 7. Januar 2024 ist im M. H. de Young Memorial Museum die Ausstellung „Contemporary Indigenous Voices of California’s South Coast Range” zu sehen. Die Ausstellung mit Porträts von Kirti Bassendine (geb. 1962) zeigt viele indigene Gemeindemitglieder der South Coast Range – dazu zählen die Halbinsel San Francisco, die Santa Cruz Mountains, die Monterey Bay und Teile des Salinan Valley.

Bassendines Fotografien werden von eindringlichen persönlichen Aussagen der indigenen Gemeinschaft begleitet, die auf kulturelle Verbindungen zum Land, Rückführung (Wiederherstellung der Beziehung zwischen indigenen Völkern und dem Land ihrer Vorfahren) und den Klimawandel aufmerksam machen.

Als Künstlerin war die in Kenia geborene Bassendine schon immer von menschlichen Beziehungen fasziniert – insbesondere davon, wie sie sich auf die Entdeckung von Identität und Zugehörigkeit innerhalb der eigenen Kultur und der Welt auswirken.

Das M. H. de Young Memorial Museum, benannt nach dem Zeitungsverleger M. H. de Young, liegt im Golden Gate Park. Das Kunstmuseum öffnet von Dienstag bis Sonntag jeweils zwischen 9.30 und 17.15 Uhr. Der Eintritt kostet 20 US-Dollar. Weitere Details zur neuen Ausstellung unter www.famsf.org/exhibitions/contemporary-indigenous-voices

Den Sound der Bay Area im Contemporary Jewish Museum erleben
Die Herzen von Musikliebhabern werden im Contemporary Jewish Museum höher schlagen. Der in der Bay Area ansässige Fotograf Jay Blakesberg zeigt in einer neuen Ausstellung „einige der explosivsten Momente der Musikgeschichte“, wie das Museum verkündet. „RetroBlakesberg: The Music Never Stopped“ präsentiert bis zum 28. Januar 2024 Fotografien legendärer Künstler, die die Entwicklung der Musikkultur San Franciscos sowie der Bay Area und ihren weitreichenden Einfluss verdeutlichen. Die Ausstellung vereint mehr als 200 Fotografien aus den Jahren 1978 bis 2008. Zu bewundern sind dabei Bilder von Tracy Chapman, Neil Young, Soundgarden, Carlos Santana, Grateful Dead und Joni Mitchell.

Als jüdisches Kind in New Jersey aufgewachsen, zog Blakesbergs Leidenschaft für Musik und Fotografie ihn schnell nach San Francisco, wo er Musiker und eindrucksvolle Momentaufnahmen aus Rock, Grunge, Blues, Folk und allen Genres dazwischen ablichtete.

Das Contemporary Jewish Museum in 736 Mission Street hat zwischen Donnerstag und Sonntag jeweils von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt liegt bei 16 US-Dollar. Mehr Einzelheiten unter www.thecjm.org/exhibitions/199

Das Oakland Museum of California zeigt Werke von Künstlern mit Entwicklungsstörungen
„Into the Brightness“ heißt die neueste Ausstellung im Oakland Museum of California. Im Mittelpunkt stehen Werke von außergewöhnlichen Künstlern mit Entwicklungsstörungen, darunter Saul Alegria, Peter Cordova, Tranesha Smith-Kilgore, Marlon Mullen, Dorian Reid, William Scott, Dinah Shapiro, Nicole Storm, Marilyn Wong und Gerald Wiggins. Die Ausstellung zeigt eine breite Palette künstlerischer Medien, darunter Malereien, Skulpturen und Multimedia-Arbeiten. Die Künstler spiegeln darin ihre Perspektiven und Erfahrungen wider, kombiniert mit Kraft, Humor, Komplexität und Freude.

Video: www.youtube.com/watch?v=wo_RWsEusAA 

Die Ausstellung, die bis zum 21. Januar 2024 zu sehen ist, wurde möglich dank der Zusammenarbeit dreier angesehener Organisationen in der Bay Area – Creativity Explored, Creative Growth und NIAD (Nurturing Independence Through Artistic Development). „Unsere Organisationen wurden unter der Prämisse gegründet, dass jeder, der über kreatives Potenzial verfügt, es verdient, gefördert und gewürdigt zu werden“, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung.

Das Oakland Museum of California befindet sich in 1000 Oak St. und hat mittwochs bis sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet (am Freitag sogar bis 21 Uhr). Erwachsene zahlen 19 US-Dollar Eintritt. Weitere Informationen zur aktuellen Ausstellung unter https://museumca.org/on-view/into-the-brightness/

Monster im Asian Art Museum
Der legendäre japanische Künstler Takashi Murakami präsentiert bis zum 12. Februar 2024 seine erste Einzelausstellung im Asian Art Museum. „Takashi Murakami: Unfamiliar People – Swelling of Monsterized Human Ego“ ist eine Sammlung von über 75 Kunstwerken, darunter ein Dutzend, die noch nie gezeigt wurden.

Die überlebensgroßen Gemälde und Skulpturen haben Monster als zentrales Motiv. Die jüngsten Arbeiten des Künstlers deuten darauf hin, dass unsere sich schnell verändernde und zunehmend digitale Landschaft von Monstern bevölkert ist. In mehreren eigens für diese Ausstellung geschaffenen neuen Werken zeigt Murakami ein soziales Umfeld, das von einer globalen Pandemie und einer Verlagerung hin zur virtuellen Interaktion geprägt ist. Gemälde mit verzerrten Figuren spiegeln das wachsende Ego von Individuen wider, die unermüdlich in den sozialen Medien für sich werben. Andere Werke, unter anderem mit Avataren, blicken dagegen „optimistisch in eine Zukunft, die vom digitalen Druck befreit ist“.

Über Jahrzehnte hat Murakami ein riesiges Spektrum grotesker, verspielter, niedlicher und gruseliger Monster in den unterschiedlichsten Medien geschaffen – oft inspiriert von alten und neuen künstlerischen Stilen, darunter Anime und Manga.

Video: www.youtube.com/watch?v=b_zsk3aaV60 

Als international anerkannter Künstler ist Murakami auch eine bedeutende Persönlichkeit der globalen Popkultur. Sein Einfluss erstreckt sich auf Mode, Konsumgüter, Kuration und Unterhaltung. „Mit einem kräftigen, farbenfrohen, fröhlichen Stil und einer Pop-Sensibilität bieten Murakamis zugängliche und unterhaltsame Kreationen mehr, als man auf den ersten Blick sieht: Beim genaueren Hinschauen verbirgt sich eine differenzierte Untersuchung menschlichen Verhaltens, die von Geschichte und Kunstgeschichte geprägt ist – gewürzt mit ironischem Humor“, erklärt das Asian Art Museum.

Das Asian Art Museum hat täglich außer dienstags und mittwochs geöffnet – von Freitag bis Montag jeweils von 10 bis 17 Uhr, am Donnerstag von 13 bis 20 Uhr. Der Eintritt kostet 20 US-Dollar. Das Museum befindet sich am Civic Center Plaza. Weitere Informationen zur neuen Ausstellung unter https://exhibitions.asianart.org/exhibitions/takashi-murakami-monsterized/

Welche Rolle kann Design bei der Suche nach Frieden spielen?
Das Museum of Craft and Design zeigt vom 7. Oktober bis 4. Februar 2024 erstmals an der US-Westküste die Ausstellung „Designing Peace“. Die vom Cooper Hewitt, Smithsonian Design Museum in New York kuratierte Ausstellung beleuchtet darin die einzigartige Rolle, die Design bei der Suche nach Frieden spielen kann. In „Designing Peace“ werden 30 Designprojekte aus über 20 Ländern vorgestellt. Alle haben sie etwas gemeinsam: sie suchen nach Möglichkeiten, ein dauerhaftes friedliches Miteinander zu schaffen und aufrechtzuerhalten – von kreativen Konfrontationen, die bestehende Strukturen herausfordern, bis hin zu Designs, die die Einbeziehung von Gerechtigkeit und Wahrheit auf der Suche nach Versöhnung fordern.

Die Ausstellung geht auch der Frage nach, was möglich wäre, wenn die Gesellschaft auf Frieden ausgerichtet wäre. Zu den gezeigten Objekten gehören Installationen in Originalgröße, Karten, Bilder, Filme und Modelle.

Das Museum of Craft and Design in 2569 Third Street ist San Franciscos einziges Museum, das sich ausschließlich dem Kunsthandwerk und Design widmet. Das Museum öffnet mittwochs bis samstags zwischen 10 und 17 Uhr (sonntags erst ab 12 Uhr). Der Eintritt kostet 10 US-Dollar. Mehr Einzelheiten zur neuen Ausstellung unter https://sfmcd.org/exhibitions/designing-peace/

Noch mehr aktuelle Ausstellungen in San Francisco findet man hier: www.sftravel.com/things-to-do/arts-culture/museums-galleries

OBEN können Sie passende Bilder direkt herunterladen. Einfach auf das gewünschte Foto klicken. Bitte beachten Sie die angegebenen Photo Credits.

Die San Francisco Travel Association ernennt neuen Präsidenten und CEO

Scott Beck wird neuer Präsident und CEO der San Francisco Travel Association – Er folgt auf Joe D’Alessandro, der im Dezember in den Ruhestand geht

Die San Francisco Travel Association hat Scott Beck zum neuen Präsidenten und CEO ernannt. Beck tritt am 30. Oktober die Nachfolge von Joe D’Alessandro an, der am Jahresende nach fast 18 Jahren an der Spitze der offiziellen Destinations- und Marketingorganisation von San Francisco in den Ruhestand geht.

In den vergangenen vier Jahren war Beck als Präsident und CEO bei Destination Toronto tätig. Zuvor arbeite er 14 Jahre lang als Präsident und CEO bei Visit Salt Lake.

Als Präsident und CEO von San Francisco Travel wird Beck eine der größten auf Mitgliedschaft basierenden Tourismusorganisationen leiten. San Francisco Travel verfügt aktuell über ein Jahresbudget von 33 Millionen US-Dollar.

„San Francisco ist eine der weltweit bekanntesten Städte für Reisende aus dem In- und Ausland, und ich freue mich sehr, dem Team von San Francisco Travel beizutreten, um weiterhin alles zu zeigen, was die Stadt zu bieten hat“, sagt Beck, und fügt hinzu: „Eine starke Tourismusbranche ist für die Wirtschaft der Stadt, für lokale Unternehmen und für die einzelnen Stadtviertel von entscheidender Bedeutung, und ich setze mich mit voller Leidenschaft dafür ein, die anhaltende Erholung des Tourismus in San Francisco voranzutreiben.“

„Wir freuen uns, Scott zum neuen Chef von San Francisco Travel zu ernennen.
Er ist ein erfahrener Vertriebs- und Destinationsmarketingexperte und wird ein starker Verfechter für San Francisco sein“, erklärt Terry Lewis, Vorsitzende des CEO-Suchkomitees von San Francisco Travel und gleichzeitig Complex General Manager im Hilton San Francisco Union Square und im Parc 55 San Francisco. Lewis wird im Januar 2024 ihre Stelle als Vorstandsvorsitzende von San Francisco Travel antreten.

Randy Reynoso, Vorsitzender des San Francisco Travel Board, ergänzt: „Mit mehr als 35 Jahren Erfahrung in der Convention- und Tourismusbranche bringt Scott ein enormes Wissen in diese Position ein und hat bewährte Expertise darin, Veranstaltungen, Tagungen sowie Besucher zu gewinnen. Dies ist von entscheidender Bedeutung, wenn man die vielfältigen Märkte für Freizeit- und Geschäftsreisen betrachtet, die sowohl die Tourismusbranche in San Francisco als auch unsere lokale Wirtschaft antreiben.“

Beck verfügt auch über umfangreiche Erfahrung in der Hotelbranche, darunter als General Manager des Marriott City Center in Salt Lake City, als Task Force General Manager für Ocean Properties Ltd.'s Atlific Hotels, als General Manager des Cedar Breaks Lodge in Brian Head, Utah (Sedona Resort Management) und als Director of Sales and Marketing für das Sundance Resort in Provo, Utah.

„Ich kenne Scott seit vielen Jahren und freue mich sehr, dass er als nächster Präsident und CEO von SF Travel ausgewählt wurde. Er bringt kreative Visionen, eine Leidenschaft für die Branche und umfangreiche Erfahrung in der Zusammenarbeit mit der Stadt sowie anderen Interessengruppen in diese Rolle ein", sagt der scheidende SF Travel-Chef Joe D’Alessandro.

OBEN können Sie Bilder direkt herunterladen. Einfach auf das gewünschte Foto klicken. 

ÜBER SAN FRANCISCO TRAVEL
Die San Francisco Travel Association ist die offizielle Organisation für das Destinationsmarketing der Stadt und des Bezirks San Francisco. Die Stadt zählt zu den Top-Tourismus- und Tagungszielen in den USA und verzeichnete im Jahr 2022 mehr als 21,9 Millionen Besucher. Die gesamten Tourismusausgaben im Jahr 2022 überstiegen 7,7 Milliarden US-Dollar. Der Tourismus – San Franciscos wichtigste Wirtschaftsbranche – sichert über 53.000 Arbeitsplätze. Weitere Informationen unter www.sftravel.com

Neue kostenlose Stadtführungen, freie Eintritte und besondere Gratis-Erlebnisse in San Francisco

Mit „Gurus“ unterwegs, Touren abseits der Touristenpfade, Campfire Talks mit Aussicht und Mithelfen bei der Gartenarbeit auf Alcatraz: SF Travel gibt viele Tipps, Kaliforniens Metropole mal ganz anders zu erleben – und das komplett umsonst

Warum hat San Francisco eine Straße nach einer falschen Person benannt und welche bekannte Touristenattraktionen der Stadt wurde mit gestohlenem Geld erbaut? Antworten auf diese und viele weitere Fragen geben Insider, die San Francisco wie ihre Westentasche kennen.

In Kaliforniens Metropole sind immer mehr freiwillige „Hobby-Stadtführer“ unterwegs, die ihr Knowhow mit Besuchern auf ganz besonderen Sightseeing-Rundgängen teilen – und das sogar komplett kostenlos. Sie führen zum Teil durch bekannte Viertel, aber auch an viele versteckte Plätze.

Unbekannter Mission District und verrückte Kriminalgeschichten
Das Team von Free SF Tour besteht aus örtlichen Freiwilligen, die Besucher auf verschiedene Spaziergänge durch die Stadt mitnehmen. Täglich um 10 Uhr findet die „Morning SF Tour“ statt. Diese deckt den größten Teil der Innenstadt ab: den Union Square, wo der Rundgang beginnt, Chinatown, den Financial District, Embarcadero und das Ferry Terminal – hier endet die Tour. Besucher können sich auf viele unterhaltsame Fakten und einen sehr kurzweiligen Spaziergang freuen, auf dem es um Geschichten über Orte, Menschen sowie historische und aktuelle Ereignisse geht. Der Guide berichtet dabei auch über Schiffe, die unter den heutigen Wolkenkratzern vergraben sind, einflussreiche Frauen und die Zeit der Goldgräber.

Zwei beliebte Stadtteile San Franciscos stehen im Mittelpunkt der „Mission/Castro Hidden Stories Tour“, die donnerstags, freitags und samstags um 14 Uhr angeboten wird. Sowohl der Mission District als auch Castro haben sich in den vergangenen Jahrzehnten stark verändert. Beide Stadtteile bieten daher genügend Gesprächsstoff über den vollzogenen Wandel zu dem, was sie jetzt sind: absolute Trend-Viertel. Ein erfahrener Guide bringt Gäste an viele Orte, die bei Einheimischen beliebt sind, aber viele Besucher nicht kennen, darunter den Mission Dolores Park, das Castro Theatre und die Clarion Mural Alley. Treffpunkt ist die Mission Dolores Basilica, Ziel die Castro Metro Station.

Immer mittwochs um 14 Uhr steht die „Italian Love Tour“ auf dem Programm. Sie führt von der St. Peter and Paul Cathedral durch das italienisch geprägte Viertel North Beach und endet am Powell & Hyde Cable Car Turnabout. Höhepunkt dieses Rundgangs ist das Erklimmen der Lombard Street, San Franciscos bekannter Zickzack-Straße im Viertel Russian Hill.

Die „Vice Tour“ taucht in die verrücktesten und spannendsten Kriminalgeschichten der Stadt ein. Hier geht es um Kurioses wie einen Kampf um Eier und den höflichsten Banditen. Aber auch darum, warum San Francisco eine Straße nach einer falschen Person benannt hat und welche beliebte Sehenswürdigkeit mit gestohlenem Geld errichtet wurde. Der Spaziergang jeden Freitag um 18 Uhr startet am Union Square, führt durch Chinatown und endet in North Beach.

Alle Touren dauern etwa zwei bis zweieinhalb Stunden. Wer sichergehen will, dass sein Wunschtermin verfügbar ist, sollte vorab online buchen. Der Anbieter wird von keiner Organisation unterstützt. Alle Guides verdienen ausschließlich an den freiwilligen Trinkgeldern der Besucher. Weitere Informationen unter https://freesftour.com/

Spaziergänge durch Chinatown und das italienische Viertel
Free Tours by Foot arbeitet mit erfahrenen lokalen Stadtführern zusammen und bietet mehrmals täglich Touren durch San Francisco an, darunter „All in One“, einen fünfstündigen Spaziergang, der Besucher zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt bringt. Die zweistündige „Original San Francisco“-Tour führt durch die älteste Chinatown Amerikas, zu Cafés im italienischen Viertel North Beach und durch den Financial District mit seinen modernen Wolkenkratzern. Andere Touren konzentrieren sich auf die Lombard Street, Fisherman's Wharf und Castro und dauern zwischen eineinhalb und drei Stunden. Eine Buchung im Voraus wird dringend empfohlen. Mehr Details unter https://freetoursbyfoot.com/san-francisco-tours/

Ranger Talks mit Golden Gate-Blick und freiwillige Gärtnerarbeiten auf Alcatraz
Zu den geführten Aktivitäten der Golden Gate National Parks Conservancy gehören kostenlose Veranstaltungen wie Park Ranger Campfire Talks an den Presidio Tunnel Tops, die freitags bis montags um 16 Uhr stattfinden. Dieser neu errichtete Park bietet grandiose Aussichten auf die Golden Gate Bridge.

Besucher können sich auch am Mittwoch- oder Donnerstagmorgen einem Team von Freiwilligen bei der Pflege der historischen Gärten von Alcatraz anschließen. Weitere Einzelheiten unter www.parksconservancy.org/events

Guru Walks mit Fokus auf Food & History
GuruWalk-Touren werden von „Gurus“ geleitet, „aufgeschlossenen, aufmerksamen, lustigen Menschen mit großen Kenntnissen der Stadt“. Sie haben sich unter anderem auf eine dreistündige „Food & History Tour“ durch San Franciscos Chinatown und einen zweistündigen „Hidden Stairways of San Francisco“-Spaziergang spezialisiert. Eine Voranmeldung ist erforderlich. Einige Reiseführer bieten ihre Gratis-Touren sogar in deutscher Sprache an. Mehr Infos unter www.guruwalk.com/de/san-francisco

Haas-Lilienthal House bietet Tour durch wohlhabenden Stadtteil Pacific Heights
Während eine Besichtigung dieses historischen Gebäudes in der Franklin Street kostenpflichtig ist, bietet das Haas-Lilienthal House auch kostenlose, geführte Rundgänge durch Pacific Heights an, die die Vielfalt der Architektur und Kultur des Viertels hervorheben. Pacific Heights ist einer der wohlhabendsten Stadtteile von San Francisco. Die 90-minütigen Führungen beginnen sonntags um 12.30 Uhr. Mehr dazu unter www.haas-lilienthalhouse.org/walking-tours

Führungen durch das James R. Browning United States Courthouse
Dieses nationale historische Wahrzeichen in der Seventh Street in SoMa ist der Sitz des Berufungsgerichts der Vereinigten Staaten für den neunten Bezirk. Mündliche Verhandlungen sind für die Öffentlichkeit zugänglich, aber das James R. Browning United States Courthouse bietet auch kostenlose Führungen an, die die Lobby des alten Postamts und ausgewählte Gerichtssäle umfassen. Für diese einstündigen Besichtigungen, die an ausgewählten Dienstagen um 13 Uhr stattfinden, ist keine Reservierung erforderlich. Weitere Informationen unter www.ca9.uscourts.gov/information/sf-tours/

Musik, Geschichte und Architektur mit den San Francisco City Guides erleben
Was im Jahr 1976 mit Bibliothekar-Führungen durch das Rathaus begann, hat sich zu einer Organisation von mehr als 275 ehrenamtlichen Guides entwickelt, die mehr als 70 verschiedene Touren anbieten. Von Ausflügen, die sich auf die Highlights von San Francisco konzentrieren wie die Painted Ladies und die Golden Gate Bridge, bis hin zu themenbezogenen Spaziergängen rund um Musik, Geschichte und Architektur gibt es täglich eine Tour für jeden Geschmack. Einzelheiten unter https://sfcityguides.org/find-your-tour/

Besichtigung der San Francisco City Hall
Kundige Guides bieten im Rathaus von San Francisco jeden Freitag um 11 und 13 Uhr kostenlose Führungen durch das historische Wahrzeichen an. Die Besichtigungen dauern etwa eine Stunde und beleuchten die Architektur und Geschichte der City Hall. Interessierte können sich am Tag der Tour in der Lobby anmelden. Infos unter https://sf.gov/location/san-francisco-city-hall

Yerba Buena: Rundgang mit Laienschauspielern
Höhepunkt der kostenlosen 90-minütigen Rundgänge, die vom Yerba Buena Community Benefit District organisiert werden, sind kleine Aufführungen zwischendrin. Laienschauspieler stellen dabei bedeutende Persönlichkeiten dar und erwecken die Geschichte des Viertels Yerba Buena zum Leben. Die „Hidden San Francisco Walking Tours“ finden einmal im Monat freitags statt und beginnen um 14 Uhr an der Kreuzung New Montgomery/Market Street. Mehr Details unter https://ybcbd.org/news/walkingtours/

Freier Eintritt in Museen und Attraktionen & gratis auf Aussichtsturm
Viele bekannte Museen und Attraktionen in San Francisco öffnen ihre Türen für internationale Besucher mindestens einmal im Monat kostenlos – dazu zählen das M. H. de Young Museum, das Kunstmuseum Legion of Honor und das Conservatory of Flowers (alle am ersten Dienstag im Monat), das Contemporary Jewish Museum (erster Freitag im Monat), das Museum of the African Diaspora (zweiter Samstag im Monat) sowie das Asian Art Museum (erster Sonntag im Monat).

Das San Francisco Museum of Modern Art bietet auf fast 6.000 Quadratmetern dauerhaft frei zugängliche Kunstwerke. Auch die Ausstellungen im California Science Center – inklusive Besichtigung des Space Shuttle Endeavour – sind jederzeit frei zugänglich. Ebenfalls immer freien Eintritt haben Besucher des Institute of Contemporary Art San Francisco, des San Francisco Cable Car Museum, des Hamon Observation Tower im de Young Museum und des historischen Palace of Fine Arts.

Noch mehr Tipps zu kostenfreien Erlebnissen in San Francisco hält die Website von SF Travel bereit: www.sftravel.com/article/dont-miss-these-free-things-to-do-san-francisco

OBEN und UNTEN können Sie passende Bilder direkt herunterladen. Einfach auf das gewünschte Foto klicken. Bitte beachten Sie die angegebenen Photo Credits.

„Very Ferry Birthday Party": Das berühmte Ferry Building in San Francisco wird 125 Jahre alt

Fähr-Terminal, Einkaufszentrum und Food-Mekka unter einem Dach: Am 13. Juli feiert eines der Wahrzeichen der kalifornischen Metropole runden Geburtstag – Neue Shops und kulinarische Hotspots eröffnet – Dreimal in der Woche findet der Farmers Market statt

Es hat Erdbeben und städtischen Umbaumaßnahmen Stand gehalten und lag lange im Dornröschenschlaf. Jetzt steckt das berühmte Ferry Building in San Francisco wieder voller Leben. In diesem Sommer feiert eines der Wahrzeichen der Stadt 125. Geburtstag. Die „Very Ferry Birthday Party“ am 13. Juli markiert den Startschuss der Feierlichkeiten, die sich durch das komplette zweite Halbjahr erstrecken werden.

Jeden Donnerstag von 16 bis 18 Uhr gibt es „Live Music on the Plaza“. Hier spielen Künstler der Bay Area auf dem Ferry Building Back Plaza. Bei „Awesöme Orchestra Serenades the Marketplace“ bringt das über 100-köpfige Awesöme Orchestra klassische Musik aus dem Konzertsaal direkt auf die Straße. Weitere Veranstaltungen sind unter anderem „Cookie Decorating Classes“, „Food and Wine” Events, Yoga-Kurse und „Saturday Night Skate”.

Am 17. August steigt ab 17 Uhr das „Summer Ferry Fest“ mit Wein, Cocktails und weiteren „Signature Specials“. Im September stehen „Sundown Cinema” und im Oktober „Movie Nights“ (jeden Freitag) auf dem Programm. Am letzten Oktober-Wochenende findet das „Harvest Fest” und am ersten November-Wochenende das „SF International Tea Festival“ statt. Alle Details zu den diesjährigen Jubiläums-Feierlichkeiten unter www.ferrybuildingmarketplace.com/events/a-very-ferry-birthday-party

Neue Läden und kulinarische Hotspots
Das ikonische Gebäude im Beaux-Arts-Stil ist Fähr-Terminal, Shopping-Center und Food-Mekka in einem. Im Vorfeld des 125-jährigen Jubiläums haben sich neue Händler im Ferry Building niedergelassen, die sich alteingesessenen Unternehmen wie der Hog Island Oyster Company, Gott’s Roadside und Dandelion Chocolate anschließen. Zu den neuen Verkäufern gehören der Filipino-Fusion-Hotspot Señor Sisig, die arabische Bäckerei Reem’s sowie die türkische Bäckerei Simurgh Bakery. Leckere Eierkuchen gibt es in der Grande Crêperie, süße Desserts bei Yes Pudding und frisches Fleisch bei Fatted Calf. Frisch-gepresste Bio-Säfte genießen Besucher bei Juice House Co. und ein erfrischendes Kaltgetränk im Biergarten der lokalen Brauerei Fort Point Beer Company. Ebenfalls neu ist die Fog City Flea Trading Post, die Produzenten und Händler aus der Bay Area beherbergt. Mehr Informationen unter www.sftravel.com/article/eat-your-way-through-san-franciscos-ferry-building

Bewegte Geschichte
Das Ferry Building wurde im Jahr 1898 eröffnet und war einst das größte Bauprojekt, das jemals in der Stadt verwirklicht wurde. Es ist auch eines der wenigen Gebäude, welches das verheerende Erdbeben von 1906 und die nachfolgenden Brände unbeschadet überstanden hat. Mehr und mehr entwickelte sich das Fähr-Terminal zu einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt. Ende der 1930er Jahre wurde es jährlich von bis zu 50 Millionen Pendlern genutzt. Doch nach dem Bau der Bay Bridge und der Golden Gate Bridge Mitte der 1930er Jahre reduzierte sich die Zahl der Fähren und Passagiere deutlich – das Gebäude verfiel. Und es kam noch schlimmer: Durch den neuen Embarcadero Freeway Ende der 1950er Jahre war das Ferry Building über drei Jahrzehnte lang von der Innenstadt abgeschnitten. Der Freeway wurde schließlich im Jahr 1991 abgerissen, nachdem er durch das Loma-Prieta-Erdbeben zwei Jahre zuvor beschädigt wurde, und durch einen prächtigen, von Palmen gesäumten Boulevard ersetzt.

Nach einer umfassenden vierjährigen Restaurierung und Renovierung wurde das historische Wahrzeichen im März 2003 für die Öffentlichkeit wieder in Betrieb genommen. Entstanden sind jede Menge Läden, Restaurants und ein neuer Food Market mit lokalen Erzeugern. Der Markt im Innern ergänzt den im Jahr 1993 eröffneten Ferry Plaza Farmers Market. Dieser findet an drei Tagen in der Woche vor dem Gebäude statt – dienstags und donnerstags (jeweils von 10 bis 14 Uhr) sowie samstags (8 bis 14 Uhr). Jede Woche besuchen mehr als 40.000 Menschen den Markt. Weitere Details zum Ferry Plaza Farmers Market unter www.foodwise.org

Das Ferry Building
Das Gebäude wird von vielen eleganten Bögen und einem 74 Meter hohen Glockenturm geschmückt – er ist dem maurischen Uhrenturm der Kathedrale von Sevilla nachempfunden. 

Vom Ferry Terminal aus verkehren täglich viele Fähren – unter anderem nach Oakland, Richmond, Larkspur, Sausalito, Vallejo und Alameda. Mehr Details zu den Fahrplänen unter www.sanfranciscobayferry.com/ferry-schedules und www.goldengate.org/ferry/schedules-maps

OBEN können Sie Bilder direkt herunterladen. Einfach auf das gewünschte Foto klicken. Bitte beachten Sie die angegebenen Photo Credits.

150 Jahre Cable Cars in San Francisco: Zum Jubiläum werden Fahrten in historischen Waggons angeboten und die Ticketpreise reduziert

San Franciscos bekanntestes Wahrzeichen feiert runden Geburtstag – Anlässlich des Jubiläums werden in diesem Sommer ganz besondere Fahrten in historischen Wagen angeboten – Erstmalig für Besucher geöffnet: die Schreinerei, in der die Cable Cars restauriert werden – Ganztages-Tickets von Juli an für alle ermäßigt

Es ist der schottische Einwanderer Andrew Smith Hallidie, der das Image von San Francisco mit der Erfindung der ersten Cable Car im Jahr 1873 entscheidend geprägt hat. Die Cable Cars stehen als Synonym für Kaliforniens Metropole – und sie feiern in diesem Sommer ihr 150-jähriges Bestehen.

„Keine andere Stadt auf der Welt hat Cable Cars. San Francisco war die erste City mit Cable Cars – und seit 1957 sind wir die einzige Stadt, die sie noch betreibt“, weiß Rick Laubscher, Präsident von Market Street Railway. Seine gemeinnützige Organisation hat sich zur Aufgabe gemacht, den historischen Nahverkehr in San Francisco zu erhalten.

Die sechsmonatigen Feierlichkeiten beginnen morgen (13. Juni) um 11 Uhr, wenn Bürgermeisterin London Breed gemeinsam mit führenden Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft eine Fahrt mit der ältesten noch existierenden Cable Car „Big 19“ unternimmt.

Im Rahmen des 150. Jubiläums werden in den nächsten Monaten viele Veranstaltungen und besondere Fahrten angeboten. So können Besucher mit historischen Cable Cars durch die kalifornische Metropole fahren oder auch erstmals den Ort besichtigen, in dem die Fahrzeuge gebaut und restauriert werden. Hier eine Programmübersicht:

Fahrt mit der größten und ältesten Cable Car
Die als „Big 19“ bekannte Cable Car ist mit über 10 Metern Länge größer als die regulären Cable Cars, die lediglich 8,40 Meter messen. Das im Jahr 1883 von der Southern Pacific Railroad gebaute Fahrzeug fuhr auf der Market Street, bis das Erdbeben im Jahr 1906 den Betrieb abrupt beendete. Später wurde die Bahn bis 1942 auf der Sacramento-Clay-Linie eingesetzt.

Vollständig restauriert wird die „Big 19“ bis Oktober jeden Samstag auf der California Street-Linie verkehren. Besucher können sich auf eine ganz besondere Fahrt in der ältesten Cable Car von San Francisco freuen.
 > Jeden Samstag (11 bis 17 Uhr), bis Oktober

Besuch der Schreinerei: Hier werden Cable Cars gebaut
Im Stadtteil Dogpatch werden die Cable Cars von Grund auf neu gebaut sowie aufwendig restauriert. Es ist ein für die Öffentlichkeit nicht zugänglicher Ort. Im 150. Jubiläumsjahr wird aber eine Ausnahme gemacht: Erstmals können Besucher den Konstrukteuren über die Schulter schauen.

Jeden ersten Freitag im Monat öffnet der Cable Car Carpentry Shop seine Türen und bietet öffentliche Führungen durch die Schreinerei und Werkstatt an. Die Teilnehmerzahl ist auf 50 Personen pro Tour begrenzt.
 > Jeden ersten Freitag im Monat (11 Uhr), bis November

„Car 42“ mit Blattgoldverzierung
Die jüngste Cable Car-Linie in San Francisco wurde im Jahr 1891 eröffnet und fuhr durch die O’Farrell, Jones & Hyde Street. Einige Abschnitte wurden 1954 stillgelegt – bis auf den Abschnitt über die Hyde Street. Hier rollen noch heute die Cable Cars.

Besucher können in den nächsten Monaten mit einer ganz besonderen Cable Car aus der damaligen Zeit fahren. „Car 42“ wurde originalgetreu restauriert. Mit seiner Blattgoldbeschriftung sieht der Waggon aus wie im Jahr 1907. „Car 42“ befördert Passagiere zwischen dem Cable Car Museum und dem Aquatic Park am Ende der Hyde Street-Linie.
 > Jeden ersten Sonntag im Monat (10.30 bis 19 Uhr), bis Oktober

Muni Heritage Weekend
In San Francisco existieren zwei verschiedene Betreiber im Nahverkehr, darunter die Muni (Municipal Railway). Das Muni Heritage Weekend vom 23. bis 24. September würdigt die öffentlichen Verkehrsmittel von San Francisco mit Fahrten in selten betriebenen historischen Straßenbahnen (Street Cars), Oldtimer-Bussen und einzigartigen Cable Cars. Zudem wird ein buntes Rahmenprogramm im San Francisco Railway Museum (77 Steuart Street) angeboten.
 > Am 23. und 24. September (10 bis 16 Uhr)

Weitere Einzelheiten zu den speziellen Jubiläumsangeboten und Feierlichkeiten unter www.sfcablecars.org/events. Hier erfahrenen Interessierte auch alles zur Geschichte der Cable Cars sowie zu den Sightseeing-Höhepunkten und kulinarischen Erlebnissen entlang der Strecken.

Das Cable Car Museum: Ausstellungen, Depot und Maschinenraum in einem
Die allererste Testfahrt einer Cable Car fand am 2. August 1873 statt. Einen Monat später, am 1. September, wurde die erste Cable Car für die Öffentlichkeit in Betrieb genommen – das ist in diesem Jahr 150 Jahre her.

Wer mehr über diese einzigartige Kabelstraßenbahn erfahren will, sollte das Cable Car Museum in der Mason Street (Stadtteil Nob Hill) besuchen. Zu den Ausstellungsstücken gehören unter anderem eine der ersten Cable Cars, die in der Stadt eingesetzt wurde, ehemalige Ticketschalter und viele alte Fotos.

Das Gebäude aus markanten roten Ziegelsteinen beherbergt nicht nur das Museum, sondern auch das Depot und eine Werkstatt. Und im Maschinenraum schlägt das Herz des gesamten Cable Car-Netzwerks. Dort können Besucher die riesigen Räder beobachten, über die endlos die Kabel laufen.

Das Museum hat täglich außer montags von 10 bis 16 Uhr geöffnet (am Freitag und Samstag sogar bis 17 Uhr), der Eintritt ist kostenlos. Mehr Infos unter www.cablecarmuseum.org

Drei Linien fahren durch San Francisco – Im zweiten Halbjahr reduzierte Tarife
Noch unvergesslicher als ein Besuch im Museum ist eine Fahrt mit einer Cable Car. Es gibt drei Linien: die Powell-Mason, Powell-Hyde und California Street Cable Cars. Sie verkehren täglich zwischen 7 Uhr und 23 Uhr. Eine Fahrt kostet 8 US-Dollar. Besucher, die häufiger mit den beliebten Bahnen fahren wollen, sollten sich einen „All-Muni Pass“ für 13 US-Dollar besorgen. Dieser ermöglicht unbegrenzte Fahrten mit den Cable Cars, den historischen Straßenbahnen der F-Linie, Stadtbahnen (Muni und Muni Metro) und Bussen. Im Zeitraum vom 1. Juli bis Ende 2023 wird dieser Ganztages-Pass zum Jubiläums-Preis in Höhe von 5 US-Dollar angeboten. Mehr Details unter www.sfmta.com/getting-around/muni/cable-cars

Die California Street-Linie
Die älteste erhaltene Cable Car-Linie (eröffnet 1878) verläuft von Ost nach West entlang der California Street. Die California Street Cable Car beginnt an der Market Street/Ecke Drumm Street, zwei Blocks westlich des Ferry Building (Embarcadero). Sie fährt durch den Financial District und passiert dabei historische Gebäude und moderne Wolkenkratzer. Dann geht es an Chinatown vorbei hinauf ins Viertel Nob Hill. In der Powell Street trifft die Bahn auf die anderen beiden Cable Car-Linien. Nächstes Ziel ist die imposante Grace Cathedral in der California Street. Von dort aus geht es wieder bergab. Die Fahrt endet an der Van Ness Avenue, einem wichtigen Nord-Süd-Boulevard der Stadt. 

Die Powell Street-Linien
Die beiden anderen Cable Car-Linien, Mason und Hyde, starten beide an der Powell Street/Market Street, direkt neben dem Monument des Cable Car-Erfinders Andrew Hallidie. Beide Linien fahren in Nord-Süd-Richtung, durchqueren Union Square, das wichtigste Einkaufsviertel der Stadt, erklimmen Nob Hill, kreuzen auf dem Kamm die Strecke der California Street Linie und fahren auf der Powell Street vier weitere Blocks am westlichen Rand von Chinatown entlang nach Norden.

Nach der Abbiegung in die schmale Jackson Street trennen sich die Linien. Die Powell-Mason-Linie verläuft entlang der Mason Street nach Norden. Dabei streift sie das Viertel North Beach. Endziel ist die Taylor Street/Bay Street nahe Fisherman's Wharf. 

Die Powell-Hyde-Linie ist die unter Besuchern am meisten genutzte Strecke. Sie folgt der Jackson Street (Washington Street in der anderen Richtung) vier weitere Blocks, um die Hyde Street zu erreichen, und biegt dann nach Norden ab. Es geht vorbei an Geschäften und Restaurants im Viertel Russian Hill. Oben angekommen passiert die Cable Car die Lombard Street, eine der berühmtesten Zickzack-Straßen der Welt. Es bieten sich wunderschöne Ausblicke, unter anderem nach Alcatraz. Anschließend geht es hinunter in die Beach Street/Hyde Street in den Aquatic Park, Teil des San Francisco Maritime National Historical Park.

Zwei Mann braucht es, um eine Cable Car zu fahren
Das Personal einer Cable Car besteht aus zwei Personen. Der „Gripman“ steht vorn und betätigt den Hebel, der den Wagen zum Fahren bringt. Die Cable Car hat keinen Motor – sie fährt nur, wenn sie an das unterirdisch verlaufende Seil geklammert ist. Anders als bei einer Berg-Seilbahn muss der Zugführer selbst bremsen, etwa wenn er sich an Haltestellen ausklinkt. Während er die stählernen Radbremsen mit einem Fuß-Pedal auslöst, zieht er mit dem zweiten Hebel die hölzernen Bremsklötze auf die Schienen und baut so den nötigen Widerstand auf. Außerdem ist ein „Conductor“ an Bord. Er muss auf Zuruf mitbremsen und kontrolliert die Fahrkarten.

Noch mehr Infos und Fakten zu San Franciscos Wahrzeichen, das auch auf der amerikanischen „National Historic Landmark“-Liste steht, findet man auf der neu gestalteten Website von SF Travel unter www.sftravel.com/things-to-do/attractions/iconic-sf/cable-cars

OBEN können Sie passende Fotos zur Pressemeldung herunterladen. Bitte beachten Sie die angegebenen Photo Credits.

Das ist die Market Street Railway
Die Market Street Railway hat sich zur Aufgabe gemacht, den historischen Nahverkehr in San Francisco zu erhalten. Die gemeinnützige Organisation wurde 1976 gegründet und arbeitete bereits eng mit acht Bürgermeistern zusammen, um die nostalgischen Straßenbahnen und Cable Cars von San Francisco zu restaurieren und wiederzubeleben. Als unabhängige gemeinnützige Organisation ist Market Street Railway auf Spenden angewiesen. www.streetcar.org 

Wer mehr über das 150-jährige Jubiläum der Cable Cars erfahren möchte, klickt auf www.sfcablecars.org

Das ist die SFMTA
Die San Francisco Municipal Transportation Agency (SFMTA) ist für die Verwaltung aller Bodentransporte in der Stadt und Umgebung verantwortlich. Die SFMTA hat unter anderem die Aufsicht über den öffentlichen Nahverkehr der Municipal Railway (Muni). www.sfmta.com 

San Francisco wird Super-Bowl-Gastgeber, neue globale Werbekampagne, AirTrain-Station am Flughafen wieder in Betrieb

In drei Jahren: Stadion der San Francisco 49ers erneut Austragungsort des großen NFL-Finales – SF Travel launcht „Always San Francisco“ – Domestic Terminal am SFO Airport hat wieder eine AirTrain-Anbindung

Super Bowl LX findet 2026 in San Francisco statt
Die 60. Auflage des Super Bowl wird im Levi's Stadium von San Francisco ausgetragen. Das gab die National Football League (NFL) dieser Tage bekannt. Nach 2016 wird damit nun schon zum zweiten Mal in der 68.500 Zuschauer fassenden Arena in der kalifornischen Metropole um den Titel gespielt. Das Stadion ist Heimat der San Francisco 49ers.

Der Super Bowl ist das Finale der US-amerikanischen American-Football-Profiliga NFL. Er findet jedes Jahr im Februar statt. Der nächste Super Bowl wird 2024 in Las Vegas steigen, 2025 in New Orleans. Titelverteidiger in der kommenden Saison sind die Kansas City Chiefs.

Im Jahr 2016 erzielte San Francisco mit dem Super Bowl wirtschaftliche Einnahmen von fast 250 Millionen US-Dollar, lockte mehr als eine Million Fans in die Bay Area und verhalf Hotels zu einem Umsatz von 181 Millionen US-Dollar – viermal so viel im Vergleich zu den Vorjahren. Basierend auf den jüngsten Super Bowls wird erwartet, dass der Super Bowl LX diese Zahlen sogar noch übertreffen wird.

San Francisco hat sich als beliebter Ausrichter großer Sportveranstaltungen etabliert. Nur fünf Monate nach dem Super Bowl LX blickt die Welt erneut auf die San Francisco Bay Area – dann sie ist Gastgeberstadt für die FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2026. Außerdem wird San Francisco mit der PGA Championship im Jahr 2028 und fünf Jahre später mit dem Ryder Cup zwei wichtige Golf-Turniere ausrichten.

„Always San Francisco“: SF Travel launcht neue Kampagne
SF Travel startet mit „Always San Francisco“ die größte globale Werbekampagne. Die über sechs Millionen US-Dollar teure Kampagne wird durch Visit California und dem San Francisco Office of Economic and Workforce Development sowie von Interessenvertretern aus der Branche finanziert.

In einem aufwändig gestalteten Kampagnenvideo werden die Wahrzeichen der Stadt wie die Golden Gate Bridge, Cable Cars, Lombard Street und Chinatown, aber auch die vielfältigen Stadtviertel und Attraktionen gezeigt. Die Kampagne beleuchtet auch die kulinarischen Angebote der Stadt, stellt viele Festivals, LGBTQIA+ Events und das Thema „Diversity” vor und präsentiert die abwechslungsreiche Musik- und Kulturszene.

Die neue Kampagne „Always San Francisco“ läuft in den USA bis Oktober 2023. Auch in Europa kommt der neue Slogan zum Einsatz. Digitale Werbekampagnen sind in Deutschland, Frankreich und Großbritannien zwischen September und November geplant. Mehr Einzelheiten unter www.AlwaysSF.com

Flughafen SFO: AirTrain-Station am Terminal 1 wieder in Betrieb
Der San Francisco International Airport (SFO) hat die AirTrain-Station am Harvey Milk Terminal 1 wieder in Betrieb genommen. Dadurch gelangen Fluggäste nun wieder direkt zum Terminal für Inlandsflüge. Die Station war aufgrund von Umbaumaßnahmen seit Juli 2021 geschlossen. Weitere Informationen unter www.flysfo.com/passengers/ground-transportation/getting-around-sfo

Der Flughafen besteht aus vier Terminals. Der kostenlose AirTrain – es gibt eine rote und blaue Linie – verbindet alle Terminals und wichtigen Punkte des Flughafens miteinander. Mit dem AirTrain gelangen Passagiere unter anderem auch von allen Terminals direkt zur BART Station (International Terminal). Von hier aus geht es mit der Bahn in rund 30 Minuten in die City.

Passagiere, die am wiedereröffneten AirTrain-Bahnhof ankommen, haben die Möglichkeit, die Ausstellung „Harvey Milk: Messenger of Hope“ des SFO Museums zu erleben. Es bietet einen Einblick in das Leben von Harvey Milk. Der Bürgerrechtler der Schwulen- und Lesbenbewegung war der erste offen schwule Politiker der USA. Er setzte sich für Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion ein. Harvey Milk wurde nur 48 Jahre alt. Mehr Details zur Ausstellung unter www.sfomuseum.org/exhibitions/harvey-milk-messenger-hope

Aktuelle Reise-Informationen zu San Francisco unter www.sftravel.com

OBEN können Sie passende Fotos zur Pressemeldung herunterladen. Bitte beachten Sie die angegebenen Photo Credits.

San Francisco Airport: Kater Duke schließt sich der „Wag Brigade“ an

Zum Team zertifizierter Therapie-Tiere am Flughafen SFO gehört jetzt auch Duke – Der Kater soll im Terminal gestresste Fluggäste ablenken und Passagiere mit Flugangst vor dem Abflug entspannen

Flugangst bekämpfen und gestresste Passagiere ablenken – das ist das Ziel der tierischen „Mitarbeiter“ am San Francisco International Airport (SFO). Die sogenannte „Wag Brigade“ hat nun Zuwachs bekommen. Neuestes Mitglied in der Riege der geschulten Flughafen-Therapie-Tiere ist der Kater Duke.

Duke Ellington Morris wurde hungernd in einer Wildkatzenkolonie auf den Straßen von San Francisco gefunden. Während eines Aufenthalts bei San Francisco Animal Care and Control wurde schnell klar, dass es sich um einen ganz besonderen Vierbeiner handelt. Seitdem ist Duke als Therapie-Tier zertifiziert und hilft Menschen jeden Alters, mit Stress, Krankheit und Sorgen umzugehen, und zaubert ihnen ein Lächeln ins Gesicht.

Täglich im Einsatz: Hunde, ein Hase und auch ein Schwein
Die SFO Wag Brigade (Wedel-Truppe) gibt es seit Dezember 2013. Zur Wag Brigade gehören aktuell 19 speziell ausgebildete Tiere, darunter viele Hunde, ein Hase und auch ein Schwein. Zehn weitere Tiere sollen in den nächsten Monaten folgen. „Pet me!“ (Streichel mich!) steht in weißen Buchstaben auf ihren Leibchen. Die kuscheligen Vierbeiner kommen in allen Terminals zum Einsatz, um das Reisen der Passagiere angenehmer zu gestalten. Sie sollen angespannte und gestresste Fluggäste ablenken. Auch Passagiere mit Flugangst kommen in den Genuss der Streicheleinheiten. Die San Francisco Society for the Prevention of Cruelty to Animals  – eine gemeinnützige Tierschutzgesellschaft, die Tiere vor Misshandlungen schützt – zertifiziert alle Tiere im Rahmen ihres Animal Assisted Therapy-Programms.

Weitere Einzelheiten zu den Tieren mit den therapeutischen Fähigkeiten am SFO Airport findet man unter www.flysfo.com/passengers/services-amenities/wag-brigade

Die Wag Brigade auf Instagram: www.instagram.com/sfowagbrigade 

Aktuelle Reise-Informationen zu San Francisco unter www.sftravel.com

OBEN können Sie passende Fotos zur Pressemeldung herunterladen. Bitte beachten Sie die angegebenen Photo Credits.


ÜBER SAN FRANCISCO INTERNATIONAL AIRPORT (SFO)
SFO freut sich, Reisende willkommen zu heißen. Zum Flughafenerlebnis gehören auch Ausstellungen, inspirierende Kunstwerke sowie ein nachhaltiges Design. Aktuelle Abflugs- und Ankunftsinformationen, Flughafenpläne, Details zu Verkehrsmitteln am Airport, Einkaufsmöglichkeiten, und Restaurants findet man unter www.flysfo.com

San Francisco-News: Kostenlos ins SFMOMA, neue Ausstellungen im Golden Gate Park und in Chinatown

Bis Ende Mai freier Eintritt ins Museum of Modern Art – Neue Ausstellungen in Kaliforniens Metropole: Dinosaurier im Golden Gate Park & neue Kunst im Fort Mason sowie in Chinatown

Große Dinosaurier-Ausstellung in der California Academy of Sciences
San Francisco-Besucher können in den nächsten acht Monaten die Giganten der Urzeit bewundern. Vom 26. Mai 2023 bis zum 21. Januar 2024 sind in der California Academy of Sciences The World’s Largest Dinosaurs ausgestellt – darunter ein lebensgroßer, über 18 Meter langer Mamenchisaurus. Die große Ausstellung zeigt nicht nur die Knochen dieser gewaltigen Pflanzenfresser, die etwa 140 Millionen Jahre lang jeden Kontinent durchstreiften, sondern lässt auch tiefe Einblicke in die paläobiologische Forschung zu. Unter anderem wird beleuchtet wie Herzfrequenz, Atmung, Stoffwechsel und Fortpflanzung mit der Größe der Tiere zusammenhängen. Für jedes Alter werden täglich Programme angeboten, in denen die prähistorischen Riesen auf unterhaltsame und neue Weise zum Leben erweckt werden. The World’s Largest Dinosaurs wird vom American Museum of Natural History, New York, in Zusammenarbeit mit Coolture Marketing, Bogotá, Kolumbien, organisiert.

Die California Academy of Sciences befindet sich im Golden Gaten Park, einem der größten innerstädtischen Parks der Welt – mit seinen 4,1 Quadratkilometern ist er sogar größer als der New Yorker Central Park. Die California Academy of Sciences beheimatet ein Naturkundemuseum mit einem Planetarium und Aquarium. Sie hat montags bis samstags zwischen 9.30 und 17 Uhr sowie sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Mehr Details unter www.calacademy.org

Freier Eintritt ins San Francisco Museum of Modern Art
Das San Francisco Museum of Modern Art (SFMOMA) bietet bis zum 29. Mai freien Eintritt in seine Galerien auf Floor 2. Das Publikum kann hier die 2022 SECA Art Award Exhibition bestaunen – darunter die prämierten Werke der fünf Bay Area-Künstler Binta Ayofemi, Maria Guzmán Capron, Cathy Lu, Marcel Pardo Ariza und Gregory Rick.

Besucher haben auf dieser Etage auch freien Zugang zu vielen Hauptexponaten aus der Sammlung des Museums, darunter Werke der gefeierten Künstler Ruth Asawa, David Huffman, Henri Matisse, Ana Mendieta, Robert Rauschenberg, Mark Rothko, Wayne Thiebaud und Mickalene Thomas. Auch wenn der Eintritt auf Floor 2 derzeit nichts kostet: ein Ticket dafür muss dennoch gebucht werden. Alle Infos unter www.sfmoma.org/free-admission-to-floor-2-galleries/

Zusätzlich zu dieser temporären „Free Admission“-Offerte bietet das SFMOMA auf fast 6.000 Quadratmetern dauerhaft frei zugängliche Kunstwerke im öffentlichen Raum. Hierunter fallen aktuell unter anderem Diego Riveras Wandgemälde „Pan American Unity“ – Diego Rivera (1886-1957) gilt als bedeutendster Maler der Moderne in Mexiko – und Julie Mehretus Gemälde „HOWL, eon (I, II)“. Die US-Amerikanerin mit äthiopischen Wurzeln ist für ihre abstrakten Grafiken und Malereien bekannt. Auch die fesselnde Video- und Soundinstallation „Of Whales (2022)“, die Teil der 59. Biennale in Venedig war und eines von 63 neuen Werken ist, die kürzlich vom SFMOMA erworben wurden, kann kostenfrei bewundert werden. Die großformatige Installation stammt vom amerikanischen Künstler Wu Tsang und wurde zuletzt im Gropius Bau in Berlin gezeigt.

Das SFMOMA ist eines der größten Museen für moderne und zeitgenössische Kunst in den Vereinigten Staaten. Die Sammlung umfasst unter anderem bedeutende Gemälde, Skulpturen, Fotografien und Zeichnungen. Das Museum existiert bereits seit dem Jahr 1935. 60 Jahre später bezog das SFMOMA ein neues Gebäude im Stadtteil SoMa – dafür verantwortlich war der Schweizer Architekt Mario Botta. Doch als die Räumlichkeiten auch hier zu klein wurden, musste ein Anbau her. Die Pläne dafür stammen vom norwegisch-amerikanischen Architekturbüro Snøhetta. Große Wiederöffnung feierte das SFMOMA im Mai 2016. Das Museum verfügt nun über eine Ausstellungsfläche von rund 16.000 Quadratmetern.

Das SFMOMA in 151 Third Street hat freitags bis dienstags von 10 bis 17 Uhr und am Donnerstag von 13 bis 20 Uhr geöffnet. Mehr Informationen unter www.sfmoma.org/visit/free-to-see/

Kunst durchs Fenster im Fort Mason
Künstler der Bay Area haben dank des neuen „Guardhouse Progam“ in einer ehemaligen militärischen Wachstation am Haupteingang des Fort Mason eine neue Ausstellungsfläche. Die gezeigten Werke sollen auf die historische und kulturelle Bedeutung des Ortes und seine Umgebung eingehen. Aktuell sind Werke der Künstlerin Kija Lucas zu sehen. Das besondere an der Ausstellung: Die Exponate können nur von außen durch die Fenster der winzigen Ausstellungszimmer betrachtet werden. Dadurch ist eine Besichtigung rund um die Uhr möglich. Das Erlebnis ist kostenlos.

Die gut erhaltene Befestigungsanlage findet man am 2 Marina Boulevard. Das Fort Mason – es gilt als historisches Wahrzeichen – und das umliegende Parkgelände sind Teil der Golden Gate National Recreation Area. Von hier aus haben Besucher einen schönen Ausblick auf das Wasser.

Das „Guardhouse Progam“, zu dem jährlich drei lokale Künstler eingeladen werden, wird von der gemeinnützigen Organisation FOR-SITE in Zusammenarbeit mit dem Fort Mason Center for Arts & Culture und der Unterstützung des ARB Fund ermöglicht. Weitere Einzelheiten unter www.for-site.org/the-guardhouse-program

Neues Zentrum für zeitgenössische Kunst und Medien in Chinatown
Die Chinatown Media & Arts Collaborative (CMAC) eröffnete kürzlich „Edge on the Square“, das erste Zentrum für zeitgenössische Kunst und Medien der asiatisch-amerikanischen Pazifikinsulaner in der Bay Area. „Edge on the Square“ liegt im Herzen von Chinatown und möchte einen Raum für Kreativität, Bildung, Kunst und Kultur schaffen.

Die Eröffnungsausstellung Learning to Land: A Story of Crossing Paths and Intergenerational Histories zeigt bis zum 31. Mai Installationen, Ton- und Videoprojektionen, Skulpturen und Fotografien der lokalen Künstler Benjamen Chinn, Gao Ling, Lenore Chinn, Sasinun Kladpetch und Sherwin Rio. Verantwortlich dafür ist Chefkuratorin Candace Huey. Die aus San Francisco stammende Huey konzipierte bereits Chinatowns erstes Festival für zeitgenössische Kunst Anfang des Jahres.

„Edge on the Square“ hat mittwochs bis freitags von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Untergebracht ist das Zentrum in einem Gebäude aus dem 19. Jahrhundert in 800 Grant Avenue. In den nächsten zwei Jahren soll hier noch mehr Ausstellungsfläche entstehen. Mehr Einzelheiten unter www.edgeonthesquare.com

CMAC ist ein Zusammenschluss von sechs gemeinnützigen Organisationen in Chinatown: Chinese for Affirmative Action, Center for Asian American Media, Chinese Culture Center and Foundation of San Francisco, Chinatown Community Development Center, Angel Island Immigration Foundation und Chinese Historical Society of America.

Weitere Reise-Ideen für San Francisco findet man auf der neu gestalteten Website von SF Travel unter www.sftravel.com/things-to-do

OBEN können Sie passende Fotos herunterladen. Bitte beachten Sie die angegebenen Photo Credits.

San Francisco verzeichnet dickes Besucher-Plus

Der Tourismus nimmt in der kalifornischen Metropole wieder an Fahrt auf – Die San Francisco Travel Association sieht einen deutlichen Anstieg der Besucherzahlen und -ausgaben – Deutschland auf Platz fünf im internationalen Gäste-Ranking

San Francisco erfreut sich unter Urlaubern großer Beliebtheit. Das verdeutlichen die neuesten Besucherzahlen, die die San Francisco Travel Association jetzt veröffentlicht hat.

Im vergangenen Jahr reisten 21,9 Millionen Besucher in die kalifornische Metropole, was einer Steigerung von 29 Prozent entspricht (17 Millionen in 2021). Die Besucherausgaben in 2022 (7,4 Milliarden US-Dollar) konnten gegenüber dem Vorjahr (3,56 Milliarden) sogar mehr als verdoppelt werden.

Für das laufende Jahr rechnet die Stadt mit rund 23,9 Millionen Besuchern, die 8,7 Milliarden US-Dollar ausgeben werden. Diese Ergebnisse bleiben jedoch noch unter denen von 2019 zurück. In diesem Rekordjahr verzeichnete die Stadt 26,2 Millionen Besucher, die 9,6 Milliarden US-Dollar ausgaben. Die Tourismus-Organisation hofft, die vor der Pandemie erreichten Besucherausgaben bereits 2024 und die Besucherzahlen ein Jahr später wieder zu erreichen.

„Das starke Wachstum im vergangenen Jahr wurde größtenteils von internationalen Urlaubsreisenden und unserem Kongressgeschäft angetrieben“, unterstreicht Joe D’Alessandro, Präsident und CEO von San Francisco Travel, und blickt zuversichtlich auf dieses Jahr: „Mit der Wiederaufnahme der Flugverbindungen nach SFO vor allem aus Asien und einer Erleichterung der Testanforderungen sollten wir einen weiteren Anstieg der internationalen Besucher sehen.“

Internationales Gäste-Ranking: Deutschland unter den „Top Five“
Vor allem die Rückkehr der internationalen Besucher war und ist außerordentlich wichtig für die wirtschaftliche Erholung der Stadt. 2022 begrüßte die kalifornische Metropole 1,7 Millionen internationale Gäste. Hauptverantwortlich für den Anstieg von 211 Prozent im Vergleich zum Vorjahr waren die zurückkehrenden europäischen Reisenden. Ersten Prognosen zufolge soll die Zahl der internationalen Ankünfte im laufenden Jahr auf 2 Millionen steigen. Im Rekordjahr 2019 kamen 2,9 Millionen internationale Besucher.

Der internationale Markt treibt weiterhin die Besucherausgaben an. Internationale Gäste machten im Jahr 2022 zwar nur 24 Prozent des Übernachtungsvolumens, aber über 60 Prozent aller Übernachtungsausgaben aus. Sie gaben insgesamt 3,7 Milliarden US-Dollar aus, gegenüber 1 Milliarde US-Dollar im Jahr 2021.

Deutschland gilt weiterhin als einer der wichtigsten Quellmärkte. In 2022 wurden 178.000 deutsche Urlauber verzeichnet – damit belegen die Deutschen nicht nur den fünften Platz im internationalen Gäste-Ranking, sondern auch bei den Besucherausgaben (243 Millionen US-Dollar).

Hoteliers ziehen positive Bilanz
Die durchschnittliche Hotelauslastung in San Francisco lag im vergangenen Jahr bei 62,1 Prozent, was einem Anstieg von 43,7 Prozent gegenüber 2021 entspricht. Die durchschnittliche Zimmerrate steht bei 231,12 US-Dollar – ein Plus von 41 Prozent im Vergleich zu 2021.

Die Hotels rechnen in diesem Jahr mit einer Auslastung von voraussichtlich 70 Prozent. San Francisco hat derzeit 253 Hotels mit insgesamt 36.165 Zimmern.

Passagier-Plus am San Francisco International Airport
Der San Francisco International Airport (SFO) zählte 2022 über 42,3 Millionen Passagiere, 74 Prozent mehr als im Vorjahr. In diesem Jahr prognostiziert der Airport mehr als 50 Millionen Fluggäste. Eine Rückkehr zu den Passagierzahlen von 2019 (57,8 Millionen) erwartet der Flughafen ab dem Jahr 2025.

Aktuelle Informationen und viele neue Reiseideen für San Francisco findet man unter www.sftravel.com

OBEN können Sie passende Fotos herunterladen. Bitte beachten Sie die angegebenen Photo Credits.

San Francisco: Alcatraz feiert gleich zwei Jubiläen in diesem Jahr

Der 21. März markiert den 60. Jahrestag der Schließung des berüchtigten Gefängnisses – es war fast drei Jahrzehnte lang in Betrieb

Der 25. Oktober läutet den 50. Jahrestag von Alcatraz als Nationalparkstätte ein – Was viele nicht wissen: Die Insel ist eine bedeutende Brutkolonie für Seevögel

Vor San Francisco ragt ein etwa 500 Meter langer und bis zu 41 Meter hoher Felsen aus dem Meer – Alcatraz Island. Die berühmte Insel feiert in diesem Jahr gleich zwei Jubiläen.

Am 21. März ist es genau 60 Jahre her, dass Alcatraz als Gefängnis geschlossen wurde. 29 Jahre lang war es eine Hochsicherheits-Haftanstalt, in der berüchtigte Personen wie Al Capone und George „Machine Gun“ Kelly einsaßen.

Zehn Jahre später, am 25. Oktober 1973, eröffnete die knapp neun Hektar große Insel in der Bucht von San Francisco dann als Nationalpark – das liegt in diesem Jahr genau 50 Jahre zurück.

Die Geschichte der Insel Alcatraz
Im Jahr 1854 – es war die Zeit des kalifornischen Goldrausches – nahm man auf der felsigen Insel den ersten Leuchtturm an der Westküste der USA in Betrieb. Etwa fünf Jahr später baute das Militär ein Fort, in dem während des amerikanischen Bürgerkrieges Kriegsgefangene einquartiert waren.

Im Jahr 1934 wurde Alcatraz zum Bundesgefängnis umfunktioniert. Die ersten Gefangenen zogen am 11. August 1934 ein. Bis zur Schließung im Jahr 1963 waren hier mehr als 1.500 Häftlinge inhaftiert. Das Hochsicherheits-Gefängnis galt als besonders ausbruchsicher.

Die Gefängnismauern sind mit der Zeit durch das Salz des Pazifiks porös geworden. Die Betriebskosten stiegen immer weiter und die dauerhafte Instandhaltung wäre zu teuer gewesen. Daher ordnete Justizminister Robert F. Kennedy, jüngerer Bruder des ermordeten US-Präsidenten John F. Kennedy, Anfang 1963 die Schließung des Gefängnisses an.

Alcatraz Island als Nationalpark: Ein Paradies für Ornithologen-Fans
Ein Ausflug auf die Insel ist nicht nur ein Besuch des ehemaligen Gefängnisses. Auf Alcatraz kommen auch Ornithologen-Fans auf ihre Kosten. Es ist wenig bekannt, dass die historische Insel in der Bucht von San Francisco eine bedeutende Brutkolonie für einige Arten von Seevögeln ist.

Schon vor der Ankunft auf Alcatraz wird der aufmerksame Besucher die große Anzahl von Möwen und Kormoranen bemerken, die in den Gewässern rund um die Insel aktiv sind. Auf der Insel angekommen, kann man den markanten Ruf der dominanten Westmöwe (Western Gull) nicht überhören. Auch der Nachtreiher (Black-Crowned Night-Heron), Schmuckreiher (Snowy Egret), Klippen-Austernfischer (Black Oystercatcher) sowie die Taubenteiste (Pigeon Guillemot) und Pinselscharbe (Brandt's cormorant) sind auf Alcatraz Island zu beobachten. Die meisten Vögel nisten auf den steilen Klippen, andere in Sträuchern. Um die Vögel während der Brutzeit nicht zu stören, werden Teile der Insel von Februar bis September für die Öffentlichkeit gesperrt. Am einfachsten erkunden Besucher die Insel auf dem Agave Trail.

The Rock (der Felsen) wie Alcatraz auch genannt wird, liegt nur 2,4 Kilometer vor der Küste der Stadt und ist eines der bekanntesten Wahrzeichen von San Francisco mit über einer Million Besuchern pro Jahr. Weitere Einzelheiten über Alcatraz unter https://www.nps.gov/alca/index.htm und https://www.sftravel.com/things-to-do/attractions/iconic-sf/alcatraz

So kommen Besucher nach Alcatraz
Zwischen 8.40 und 15.50 Uhr (letzte Hinfahrt) pendeln in den Sommermonaten täglich 15 Fähren zwischen Pier 33 und der ehemaligen Gefängnisinsel. Die Überfahrt dauert nur eine Viertelstunde. Die letzte Fähre verlässt Alcatraz um 18.40 Uhr. Für die „Night Tours“ gelten gesonderte Abfahrtzeiten. 45,25 USD kostet eine „Day Tour“ nach Alcatraz – Hin- und Rückfahrt, Eintritt und Audiotour inklusive. Alcatraz-Touren sind in Spitzenzeiten oft ausverkauft, daher sollten Trips dorthin im Voraus gebucht werden. Mehr Informationen unter https://www.cityexperiences.com/san-francisco/city-cruises/alcatraz/

OBEN können Sie Bilder direkt herunterladen. Einfach auf das gewünschte Foto klicken. Bitte beachten Sie die angegebenen Photo Credits.